So ermittelt die c't Benchmarks für Tests: Festplatten & SSDs
Benchmarks sind die Grundlage eines jeden c’t-Tests für die Bewertung eines Produkts. Wir beschreiben, welche Programme wir bei welchen Produkten einsetzen.
Die Bandbreite ist groß: Festplatten gelten zwar heutzutage als langsam, doch mit knapp 300 MByte/s sind sie in den Außenzonen immer noch um ein Vielfaches schneller als so manche MicroSD-Karte. Die langsamsten Speicherkarten kommen beim Schreiben nicht einmal auf 20 MByte/s. Auf der anderen Seite gibt es PCIe-5.0-SSDs, die mehr als 14 GByte/s erreichen.
Für die Tests solcher Massenspeicher kommen dennoch grundsätzlich die gleichen Programme zum Einsatz. Beim allerersten Check der Geschwindigkeit nutzen wir CrystalDiskMark. Mit einem kurzen Blick auf die Verpackung oder die technischen Daten des Speichers auf der Herstellerseite können wir damit feststellen, ob das Medium korrekt angeschlossen ist und annähernd die versprochene Geschwindigkeit erreicht.
- Synthetische Benchmarks bilden die Grundlage für die Beurteilung von Festplatten und SSDs.
- Praxisbenchmarks ergänzen die Ergebnisse.
- Leistungsaufnahme und Lautheit spielen bei vielen Laufwerken ebenfalls eine große Rolle.
Bei den synthetischen Tests messen wir zwei verschiedene Geschwindigkeiten. Hersteller werben meisten mit der sequenziellen Geschwindigkeit, heute häufig in GByte/s. Diese ist wichtig beim Lesen und Schreiben großer Dateien. Dazu kommt eine Angabe über die Geschwindigkeit beim Zugriff auf zufällige Adressen, gemessen in Input/Output Operations Per Second (IOPS), dazu gleich mehr.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "So ermittelt die c't Benchmarks für Tests: Festplatten & SSDs". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.