WirVsVirus: Beatmungsgerät im Eigenbau

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Das Team ist unter Hochdruck dabei, erste Prototypen zu bauen und die ersten Tests im Labor zu ermöglichen. “Wir möchten gerne eine Diskussion starten: Wo macht es Sinn, Medizintechnik insbesondere in Krisen durch Maker- Ansätze schnell vielen Menschen zur Verfügung zu stellen? Das kann ein 3D-gedrucktes Ersatzteil bis hin zu einer unterstützenden Maschine sein”, sagt Simon Gölzhäuser.

Derzeit laufen eine Reihe von Wettbewerben durch staatliche Organisationen, die den Einsatz von 3D-Druck bei explizit nicht zertifizierten Maschinen erproben. Ein Beispiel ist die “Trigger”- basierte Steuerung. Hier wird mit dem Bosch BME680 Luftsensor gearbeitet um die Atemkurve zu ermitteln, also auch den CO2-Gehalt in der Ausatemluft.

Erster Prototyp für den Luftmengensensor – Entwurf

(Bild: Matthias Weber)

Erster Prototyp für den Luftmengensensor

(Bild: Matthias Weber)

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Mehr Informationen und aktuelle Entwicklung gibt es auf unserer DIY-Beatmungsgerät-Projektseite, im #WirvsVirusHack Pitch - Video und im Software Repository auf GitHub. Entwicklungstools für das Rapid Prototyping gibt es in der IoT Werkstatt.

Ausgangspunkt der Entwicklung war ein Projekt der Rice University. (rehu)