Lastschriftbetrug: Wie Sie sich schĂĽtzen und dagegen wehren
Per Lastschrift zahlt man einfach und direkt vom Girokonto. Doch das Zahlverfahren mögen auch Betrüger. Wir erklären, wie man sich als Verbraucher wehrt.
Die Lastschrift gehört zu den beliebtesten Zahlarten für Verbraucher in Deutschland. Sie ist einfach über die Girokonten von Kunde und Händler umzusetzen, funktioniert zuverlässig online und an der Ladenkasse (online auch ohne Karte), kostet Händler wenig Abzüge und bietet Verbrauchern ein hohes Schutzniveau gegen Betrug.
Doch das Lastschriftverfahren lässt sich leicht missbrauchen, insbesondere beim Kauf in Onlineshops. Als Lidl 2021 Lidl Pay einführte und die Deutsche Bahn 2023 ihr eigenes Angebot für das Deutschland-Ticket startete, kämpften beide zunächst mit vielen Betrugsfällen. Aktuell steht PayPal im Fokus, weil Betrüger dort fremde Bankverbindungen angegeben und damit per Lastschrift eingekauft haben.
- Die Lastschrift ist ein zuverlässiges, kontogestütztes Zahlverfahren, das Verbrauchern und Unternehmern Aufwand und Nerven spart.
- FĂĽr Kriminelle reicht es oftmals, eine IBAN zu kennen, um ĂĽber das Konto Fremder einzukaufen.
- Verbraucher sollten ihre IBAN daher mit Vorsicht weitergeben; Händler können Lastschriftzahlungen auf bereits bekannte Kunden oder niedrige Beträge beschränken.
Wir erklären, wie eine Lastschrift für Verbraucher grundsätzlich funktioniert, was sie so verwundbar für Straftaten macht und was Verbraucher und Händler dagegen tun können.
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