Kraft aus der Zelle: Wie Akkus in iPhone und Mac funktionieren

Welche Eigenarten bringen die verschiedenen Lithium-Ionen-Batterien in Apple-Geräten mit und wie behandelt man sie am besten? Mac & i liefert Hintergründe.

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Akkus speichern ebenso wie Batterien chemische Energie, die sie in Strom umwandeln und mit einer gewissen Spannung abgeben. Im Unterschied zu Einwegbatterien können Akkus nach der Entleerung wieder aufgeladen werden – praktischerweise durch Zuführen von Strom. Beim Entladen geben Atome an einer Elektrode ein Elektron ab, das als Gleichstrom zum Verbraucher fließt. Die übrig bleibenden Ionen wandern innerhalb der Zelle zur anderen Elektrode und sammeln sich dort. Lädt man den Akku wieder auf, so werden die Ionen in die Gegenrichtung gepumpt. Sie bewegen sich dabei in einem Elektrolyt genannten Medium.

In MacBooks, iPads und iPhones kommen ausschließlich Lithium-Ionen-Zellen beziehungsweise deren Abwandlung Lithium-Polymer-Zellen zum Einsatz. Beide Varianten arbeiten mit Lithium-Ionen.

Dabei trennt eine Separatorschicht in jedem Akku die beiden Elektroden elektrisch, um interne Kurzschlüsse zu vermeiden, denn Strom soll schließlich nur außerhalb der Zelle fließen. Gleichzeitig muss die Schicht aber durchlässig für den Elektrolyten sein, der die Ionen zwischen den Elektroden transportiert.

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