Ultradünnes iPhone 17: Bekannter Analyst verrät neue Details

Es kommt erst im Herbst 2025, doch schon jetzt sickern immer mehr Infos zum neuen iPhone-Topmodell durch. Apple plant wohl große Umbauten für mehr Dünnheit.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 32 Kommentare lesen
Schriftzug iPhone 17 Slim

Auf das iPhone 17 Slim muss man noch eine Weile warten – wenn es Apple nicht sogar anders benennt.

Lesezeit: 3 Min.

Abendessen vom obersten Apple-Gerüchtekoch aus Taiwan: Ming-Chi Kuo, Analyst bei TF International Securities, hat zum Feierabend in Deutschland frische Neuigkeiten zum (über)nächsten Apple-Topmodell aufgetischt. Der üblicherweise gut informierte Marktbeobachter glaubt demnach, dass Apple beim "iPhone 17 Slim" alias "iPhone 17 Ultra" auf Form über Funktion setzen könnte.

Wie Kuo in einem neuen Bericht an Investoren schrieb, wird Apple das Slim statt des iPhone 17 Plus setzen. Das "Ultra-Slim"-Modell soll im zweiten Halbjahr 2025 erscheinen – vermutlich wie üblich im September – und ein sehr spezielles Gerät werden. Es soll "Trends über das aktuelle iPhone-Line-up hinaus" abdecken und mit Design und einem innovativen Formfaktor glänzen, statt über Hardware-Spezifikationen zu konkurrieren, also bei Prozessor oder Kamera. Dementsprechend wird es sich nicht um das leistungsfähigste Modell des Jahres 2025 handeln, diese Aufgabe behält das iPhone 17 Pro Max.

Stattdessen setzt Apple auf einen neuen Bildschirm mit 6,6 Zoll bei "ungefähr" 2740 mal 1260 Punkten, also eher länglich. Das SoC sei der kommende A19, also spezifisch nicht der höchste Chip A19 Pro aus den Pro-Modellen. Die Dynamic Island soll aktuellen Modellen gleichen. Ein Rahmen aus einer Titan-Aluminium-Legierung soll weniger Titan enthalten als die aktuellen Pro-Modelle, die anderen iPhone-17-Modelle kehren angeblich zu Alu zurück. Die Kamera des flachen Geräts soll aufgrund der geringen Dicke angeblich nur einfach ausgeführt sein: Als einzelner Bildsensor im Wide-Format (Weitwinkel). (Apple verbaut seit Jahren mindestens zwei Kameras, drei bei den Pro-Modellen.)

Details zur genauen Dicke des Geräts bleiben unklar. Kuo machte hier keine neuen Angaben. Berichten aus China zufolge soll diese angeblich über der des iPad Pro M3 mit 13 Zoll liegen. Das muss allerdings nicht stimmen. Besonders die Einzelkamera könnte Apple helfen, Platz zu sparen. Sie würde aber auch dazu führen, dass das iPhone 17 Slim keine Spatial Videos aufzeichnen kann. Bislang hieß es, Apple werde das dünne Gerät noch mindestens 100 US-Dollar teurer verkaufen als das iPhone 17 Pro Max. Es wäre also zumindest preislich das Topmodell.

Interessant auch: Kuo will vernommen haben, dass es Apple endlich gelungen ist, einen 5G-Chip zu fertigen, der aus eigenem Haus stammt – beziehungsweise mindestens damit rechnet, es bis zum kommenden Jahr zu schaffen. Bei X schrieb Kuo zudem, dass auch ein weiteres Modell im kommenden Jahr mit Apple-5G kommt: Das iPhone SE 4. Es ist laut dem Analysten für das erste Quartal 2025 vorgesehen. Damit würde sich Apple von der Qualcomm-Abhängigkeit verabschieden, falls das nicht sogar schon im diesem Jahr passiert.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)