Flexibilisierte Cloud von Red Hat
Red Hat hat OpenStack und Ceph zu seinem zweiten Paket aus dem Hyperconverged-Portfolio kombiniert.
Vor rund einem Jahr hatte Red Hat mit der Kombination seiner Produkte Red Hat Virtualization und Red Hat Gluster Storage ein erstes Bundle für eine Hyperconverged Infrastructure freigegeben – Red Hat Hyperconverged Infrastructure for Virtualization. Jetzt haben die Rothüte im Rahmen des OpenStack Summit ein weiteres, auf Cloud-Umgebungen spezialisiertes Paket geschnürt: Sie kombinieren Red Hat OpenStack Platform 13 und Red Hat Ceph Storage 3 zu Red Hat Hyperconverged Infrastructure for Cloud. Das soll eine offenen Plattform bieten über die sich die Portabiliät von Anwendungen zwischen den zentralen Rechenzentren und dezentral angebundenen Filialen oder Niederlassungen verbessern lässt.
Nutzern bietet das Paket mehr Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Umgebungen. Während sie im Rechenzentrum nach wie vor dedizierte Systeme für Computing und Storage einsetzen können, lassen sich diese in den Außenstellen mit hyperkonvergenten Nodes auf Standardhardware kombinieren. Die OpenStack-Dienste sind vollständig containerisiert. Aus den OpenStack- und Storage-Funktionen lassen sich standardisierte Private-Cloud-Building-Blocks bauen, die als Einheit in das Lifecycle-Management eingebunden sind. Red Hat Hyperconverged Infrastructure for Cloud soll ab Juni allgemein verfügbar sein. (avr)