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Mac & i Heft 3/2019 jetzt vorab im Heise-Kiosk

Apple-Apps besser machen • Fotos optimieren • Eigene Podcasts • Dynamische Mac-Desktops • iPhone-Hüllen • Überwachungskameras • Apples Gesundheits-Initiative

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Mac & i Heft 3/2019 jetzt vorab im Heise-Kiosk
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Inhaltsverzeichnis

Zwei Tage vor dem Verkaufsstart im Handel gibt es Mac & i Heft 3/2019 im Heise Shop – wahlweise auf Papier oder als PDF. Die Themen:

Apple liefert mit iPhone, iPad und Macs seit Jahren Standardprogramme aus, die teilweise einen schlechten Ruf genießen. Zu Unrecht, wie sich jetzt herausstellt: Mit den Tipps von Mac & i reizen Sie die Apps voll aus und zaubern versteckte Funktionen hervor. In Safari etwa das Surfen ohne die bei manchen Websites störenden Kommentare, das Suchen in einem separaten Tab, das Löschen des Verlaufs ohne Anmeldesitzungen oder das Löschen einzelner Websites aus dem Verlauf. Mac & i zeigt außerdem, wie man das Kontextmenü beispielsweise zum Zugriff auf Bild-in-Bild-Videos wieder einblendet, wenn der Betreiber es deaktiviert hat, oder wie man durch Eingabe von Textabkürzungen schneller auf bestimmten Websites sucht. Wer häufiger Begriffe etwa bei duden.de oder openthesaurus.de nachschlägt, kann sich mit Hilfe eines einfachen Automator-Workflows ein praktisches Pop-up-Fenster dafür basteln.

Apples Kommunikations-App Nachrichten gilt mit ihrer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung als besonders sicher und ist somit die erste Wahl für Mac- und iOS-Nutzer. Die Apps bieten mehr Möglichkeiten, als zunächst ersichtlich. Wussten Sie zum Beispiel, dass man die Sendezeit von Nachrichten überprüfen, ganze Chats archivieren und alte Chat-Verläufe erneut von Apples Server übertragen kann? Wer die App regelmäßig verwendet, wird sich auch über die Möglichkeit freuen, einzelne Nachrichten aus Chats zu löschen, geschwätzige Chats stummzuschalten oder Audio- und Digital-Touch-Nachrichten dauerhaft zu speichern. In Mac & i Heft 3/2019 stehen noch mehr Tipps.

Mac & i Heft 3/2019: Inhaltsverzeichnis

Apple Mail ist ein mächtiger Mail-Client, ohne kompliziert zu sein – insbesondere auf dem Mac. Lernen Sie, wie Sie wichtige Mails flexibler unterscheiden, per Knopfdruck etwa als "dringend" markieren oder externe Inhalte nur bei Bedarf laden, um Spammer nicht anzulocken. iOS-Nutzer erfahren, wie sie alle Mail-Postfächer in der Übersicht aktualisieren lassen statt nur den Posteingängen und wie sie auf Entwürfe schneller zugreifen. Natürlich gehen wir auch auf Mail-Regeln ein, um etwa Nachrichten automatisiert zu sortieren oder aus einer bestimmten Mail automatisch eine Erinnerung generieren zu lassen. Was viele nicht wissen: Mail-Regeln kann man auf icloud.com einrichten, sodass sie sich automatisch auch auf den Client unter iOS auswirken. Der kann das anders als sein großer Bruder für macOS nämlich nicht.

Die Adressverwaltung Kontakte ist Dreh- und Angelpunkt sämtlicher Kommunikation. Viele Apps und Programme greifen auf ihren Informationsschatz zu. Mac & i zeigt unter anderem, wie man Verteilergruppen organisiert, um zum Beispiel berufliche Mails an das Kollegium zu schicken, aber nicht an die Vereinsmitglieder. Fügen Sie Felder für Soziale Netze und Verwandte hinzu und teilen Sie Adressen mit anderen Nutzern – was Apples Kontakte-App anders als der Kalender nicht vorsieht. Wer häufiger mit Adressen hantiert, freut sich über die Möglichkeit, Kontaktlisten als Tabellen zu exportieren oder Tipparbeit durch den Import von vCards zu sparen, die man von gewünschten Kontakten fertig herunterladen kann. Natürlich fehlt auch das Löschen von Adressduplikaten, das Nutzen von intelligenten Gruppen und das Drucken von Adressen auf Briefumschläge in der Mac & i-Tippsammlung nicht.

Der Apple-Kalender hat ebenfalls mehr in petto, als die meisten denken. So kann man etwa einen Termin per Drag & Drop in eine andere Woche schieben statt das Datum zu editieren, fertige Kalender mit nützlichen Terminen abonnieren, die unterschiedlichen Ansichten schneller wechseln und mehr Details in der Monatsansicht zeigen als von Apple vorgesehen. Wer heikle Termine nicht in der iCloud speichern möchte, erfährt, wie sie sich lokal anlegen lassen. Fortgeschrittene Nutzer können die Standardlänge von Terminen ändern, terminierte Erinnerungen im Kalender einblenden, mehr Tage in der Wochenansicht freischalten und zusätzliche Funktionen per AppleScript nachrüsten.

Apropos Erinnerungen: Apples Aufgabenmanager wirkt simpel, überrascht aber mit vielen Funktionen, die kaum jemand kennt. So kann man etwa einer Erinnerung nachträglich einen Termin oder einen Ortsbezug zuweisen, bestimmte Listen in separaten Fenstern pflegen, sich an einen wichtigen Rückruf erinnern lassen oder Verknüpfungen zu anderen Apps nutzen. Natürlich gibt es auch hier die Möglichkeit, Listen mit anderen Nutzern zu teilen oder lediglich lokal vorzuhalten.

Apples Notizen-App lässt sich nahezu von überall mit Inhalten füllen und nimmt neben Text auch Links, Bilder und Anhänge entgegen. Neben praktischen, aber weniger offensichtlichen Funktionen zeigen wir, wie Sie die Daten aus Notizen auch wieder herausbekommen. Erfahren Sie obendrein, wie Sie Anhänge sichern, Notizen als Klebezettel verwenden, Checklisten (etwa Einkaufszettel) zurücksetzen, vertrauliche Daten per Passwort schützen und/oder nur lokal vorhalten.

iTunes, Apples zentrale Sammel-App für alle Mediendateien, wurde über die Jahre immer mächtiger, was allerdings der intuitiven Bedienung nicht zuträglich war. Mac & i verrät, wie Sie Klingeltöne selbst herstellen, Internetradio mit iTunes hören, Metadaten korrigieren und aufbereiten, fehlerbehaftete Mediatheken neu aufbauen, Dubletten entfernen, visuelle Effekte ergänzen oder Equalizer-Einstellungen für einzelne Songs treffen.

Ein weiterer Beitrag widmet sich den Apple-Apps Bücher, Karten, FaceTime und TextEdit. Auch sie bergen ungeahnte Funktionen, die man mit ein paar Tricks zutage fördert.

Ein erster Blick in Mac & i Heft 3/2019 (6 Bilder)

Anfangs verschmäht, dient Apples Fotos-App inzwischen vielen macOS- und iOS-Anwendern zum Verwalten von Bildern. Mac & i brachte wertvolle Tipps dazu im letzten Heft. Dass die App auch einen umfangreichen Bearbeitungsmodus besitzt, wissen viele gar nicht. Lernen Sie unter anderem, wie Sie Korrekturen auf andere Fotos übertragen, Bearbeitungs-Voreinstellungen erstellen und stürzende Linien korrigieren. Mac & i zeigt außerdem, wie man Dunst korrigiert, mehrere Bilder automatisch umbenennt, RAW-Bilder bearbeitet, eine Langzeitbelichtung simuliert, Live Photos in animierte GIFs wandelt und misslungene Bilder aufpeppt. Außerdem dabei: Bildrauschen nachträglich reduzieren, Hintergrundunschärfe spannender gestalten, fehlende Funktionen nachrüsten – und einiges mehr.

Mit Mojave hat Apple dem Mac dynamische Bildschirmhintergründe spendiert. Sie zeigen je nach Tageszeit ein anderes Bild an. Solche Hintergründe können Sie herunterladen – oder mit ein paar Tricks ganz einfach selbst gestalten. Mac & i zeigt, wie das geht.

Audio-Podcasts erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit dem richtigen Know-how produzieren Sie ohne großen technischen Aufwand eigene Podcasts und stellen diese online. In Heft 3/2019 steht, welche Ausstattung Sie benötigen, wie und wo Sie Ihre Sendungen veröffentlichen und mit welchen Tipps Ihre Beiträge noch professioneller werden.

Im letzten Heft haben wir ausführliche Ratschläge für den Kauf eines gebrauchten
Macs und Empfehlungen gegeben, welches Modell sich wofür eignet. Mit einer praktischen Checkliste im neuen Heft können Sie den Zustand eines Rechners Punkt für Punkt überprüfen.

Die Developer's Corner widmet sich dieses Mal dem MultipeerConnectivity-Framework von Apple, das ein Schattendasein fristet. Zu Unrecht, bietet es doch in Apps direkte und elegante Datenverbindungen mit in der Nähe befindlichen Geräten via WLAN oder Bluetooth – ganz ohne Internetzugang. Am Beispiel einer kleinen Chat-App für iOS erfahren Entwickler, wie sie in ihren eigenen Apps Texte, Fotos und Videos austauschen. iBeacons helfen dabei, einen passenden Chat-Partner in der Umgebung zu finden.

Für die neue Ausgabe haben Mac & i-Redakteure Apples AirPods 2, die neuen iMacs (die sogar in manchen Disziplinen den iMac Pro abhängen können) und das iPad Air 3 unter die Lupe genommen. In einer übersichtlichen Infografik erklären wir die Unterschiede zwischen allen aktuellen iPad-Modellen. Dank Apples verwirrender Namensgebung fällt es nämlich gar nicht so einfach, zu erkennen, welches Modell besser und welches einfacher ausgestattet ist.

Außerdem dieses Mal im Testlabor: 35 iPhone-Hüllen, 9 Überwachungskameras mit iOS-Steuerung (manche sind sogar HomeKit-tauglich) und 5 Mobilfunk-Router mit LTE, die allen Geräte einen Internet-Zugang verschaffen. Wir haben sie gegen einen Surfstick für den USB-Slot und den persönlichen Hotspot von iOS antreten lassen, der ja auch seine Vorzüge hat.

Endlich gibt es Hubs mit USB-3.1-Gen-2-Geschwindigkeit, doch von den meisten müssen wir abraten. Die Software-Spezialisten haben sich unter anderem PDF-Annotier-Apps für iPad-Nutzer (mit Stift) und die neue CorelDraw Graphics Suite angesehen, die von Grund auf neu für den Mac entwickelt wurde.

Mit der Apple Watch und den Airpods ist Apple zum größten Anbieter von Wearables aufgestiegen. Apple-Chef Tim Cook will mit diesen Produkten aber nicht nur die Abhängigkeit vom iPhone reduzieren. Insbesondere die Uhr unterstreicht seine Ambitionen im Gesundheitsmarkt. Das Geschäftsfeld birgt jedoch auch Risiken. Passend dazu verrät Prof. Dr. Christian Veltmann, der Experte für Herzrhythmusstörungen und EKGs an der Medizinischen Hochschule Hannover, im Interview mit Mac & i, warum er das EKG in der Apple Watch Series 4 für "hervorragend" hält.

In der Auseinandersetzung zwischen Apple und Qualcomm standen nicht nur mehrere Milliarden Dollar auf dem Spiel: Für Qualcomm ging es um die Existenz des Unternehmens und für Apple um die rechtzeitige Einführung der 5G-Mobilfunktechnik im iPhone. Warum Apple-Chef Tim Cook nachgab, steht in Mac & i.

Wie immer enthält die neue Ausgabe außerdem jede Menge Tipps und Tricks, Tests von Apps, Zubehör und Spielen. Am 6. Juni kommt Heft 3/2019 in den gut sortierten Zeitschriftenhandel, als PDF in den Shop sowie aufbereitet für die Lektüre auf iPhone und iPad, Android-Geräten und Kindle Fire in die Mac & i-Apps. Abonnenten halten es dann bereits in den Händen, und Mac & i-Plus-Abonnenten können es wahlweise auf Papier lesen oder auf ihren Geräten öffnen, wo es u. a. mit Bonusmaterial, interaktivem Lesemodus und Suchfunktion angereichert ist, und heise+-Abonnenten lesen es im Browser. (se)