Neue AirPods: Erste Charge bereits ausverkauft

Wer die neuen Drahtloshörer samt QI-Ladehülle haben möchte, muss sich bis April gedulden.

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Neue AirPods: Erste Charge bereits ausverkauft

Apples neues AirPods-Line-up.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Kunden, die sich für Apples zweite Generation seiner komplett drahtlosen Ohrstöpsel interessieren, müssen mit Lieferverzögerungen rechnen. Seit Mittwoch ist die Verfügbarkeit der teuersten Variante der AirPods 2 um mehrere Wochen nach hinten gerutscht. War zunächst angekündigt gewesen, dass die ersten Geräte zum 27. März bei den Kunden sein werden, müssen sich Neubesteller nun bis zum 5. April gedulden – schlimmstenfalls sogar bis zum 12. April

Betroffen ist die teuerste Variante der AirPods 2 mit kabellosem Ladecase. Apple will hierzulande 230 Euro dafür sehen – das sind 50 Euro mehr als bei einer ebenfalls angebotenen Variante mit rein kabelgebundener Aufladung. Diese 180 Euro teure Version soll weiterhin zwischen dem 27. März und dem 29. März ausgeliefert werden. Interessanterweise gibt es auch beim kabellosen Ladecase allein, das Apple solo für 90 Euro offeriert, derzeit keine Lieferprobleme – auch hier gilt der bereits kommunizierte Verkaufsstart zum 27. März.

Wer beide Produkte dringend haben möchte, kann also AirPods 2 mit kabelgebundenem Ladecase und drahtlosem Ladecase – das auch zur ersten Generation der AirPods kompatibel ist – einzeln erwerben und sie noch rechtzeitig erhalten. Dann zahlt man aber 40 Euro mehr als im Komplett-Set (und ohne zweite kabelgebundene Ladehülle).

Aktuell sieht die Lieferbarkeit aber immer noch besser aus als zum Verkaufsstart der ersten AirPods im Dezember 2016. Damals war die Stückzahl arg begrenzt und über Monate mussten Nutzer viele Wochen warten, bis sie die komplett drahtlosen Ohrstöpsel beziehen konnten.

Die AirPods 2 bieten verschiedene Vorteile gegenüber der ersten Generation, die Apple aus dem Verkauf genommen hat: So beherrschen sie dank neuem Kopfhörer-Chip H1 die Sprachassistenzfunktion "Hey Siri" und sollen eine längere Gesprächsdauer von bis zu drei Stunden bieten. Die reine Audiowiedergabe wurde allerdings nicht verlängert, Informationen zu Klangverbesserungen liegen ebenfalls nicht vor. Dafür soll der H1-Chip dafür sorgen, dass der Gerätewechsel schneller erfolgt, sollte man die Ohrstöpsel etwa mit iPhone und Mac gekoppelt haben.

(bsc)