27-Zoll-iMac mit M1 Max als Prototyp bei Apple

Einem Leaker zufolge waren drei größere All-in-One-Macs des Konzerns bereits 2021 im Vorabstadium. Mittlerweile plant Apple wohl mit dem M3.

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Nutzer mit dem letzten iMac von 2021. Er kommt mit M1 und 24 Zoll.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Wann bringt Apple wieder ein größeres iMac-Modell auf den Markt? Offenbar waren die Planungen dazu zwischenzeitlich weit vorangeschritten. Dennoch hat sich das Unternehmen entschieden, auf neue SoCs zu warten. Das berichtet ein anonymer Leaker, der in der Vergangenheit verlässliche Informationen zu neuen Apple-Produkten lieferte.

Laut den Angaben von Nutzer "Amethyst", die dieser bereits vor länger Zeit im Forum von MacRumors gemacht hat, soll Apple insgesamt drei Prototypen eines "iMac Pro" im Haus gehabt haben – und zwar schon im Sommer und Herbst 2021. Die Modelle hätten den iMac M1 mit 24 Zoll, den Apple im Mai 2021 vorgestellt hatte, ergänzen sollen.

Die Designvarianten sollen unterschiedlich gewesen sein. Ein vor August 2021 vorhandener Prototyp sah laut "Amethyst" aus wie der eingestellte Intel-iMac mit 27 Zoll, hatte aber einen M1-Chip. Prototyp 2, der im August 2021 bei Apple stand, soll sich optisch am 24-Zöller orientiert haben, aber mit 27-Zoll-Display und M1. Schließlich gab es angeblich im November 2021 einen weiteren Prototypen mit iMac-M1-Design, schwarzem Gehäuse, M1 Max und 27-Zoll-XDR-Bildschirm.

Andere Varianten soll Apple angeblich nicht durchprobiert haben. Warum sich der Konzern dann dennoch nicht entschied, die Maschine auf den Markt zu bringen, bleibt unklar. Aktuell glaubt die Gerüchteküche fest daran, dass Apple einen "iMac Pro" erst mit dem noch nicht vorhandenen "M3"-SoC wiederbelebt. Bis es so weit ist, können aber noch einige Monate vergehen, ein möglicher Verfügbarkeitstermin wäre das kommende Frühjahr.

Die dritte Prototypvariante laut "Amethyst", der zuvor auch akkurate Spezifikationen des Mac Studio geliefert hatte, klingt nach der logischsten Version. Das XDR-Display verspricht eine hohe Kontrastrate und starke Helligkeit, auch Mini-LED-Technik könnte verbaut sein. Das könnte allerdings mit einer Preiserhöhung einhergehen – aber auch schon der eingestellte iMac Pro war teurer als "normale" iMacs. Das Modell könnte Apple dann neben dem Mac Studio als All-in-One-Workstation platzieren. Fehlt dann nur noch der neue Mac Pro als drittes Profigerät.

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(bsc)