AMD Ryzen 7000: CPUs und AM5-Mainboards ab sofort verfügbar

Der Startschuss für den Verkauf von AMDs Ryzen-7000-Prozessoren ist gefallen. Die ersten vier Modelle vom Ryzen 5 7600X bis zum Ryzen 9 7950X sind lieferbar.

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(Bild: AMD)

Lesezeit: 2 Min.

AMD hält Wort und bringt die ersten vier Desktop-Prozessor mit Zen-4-Architektur pünktlich in den Handel: Der Ryzen 7 7600X, Ryzen 7 7700X, Ryzen 9 7900X und Ryzen 9 7950X sind zu ihren jeweiligen Preisempfehlungen bei deutschen Händlern verfügbar. Die Preise reichen wie erwartet von 359 Euro für den 6-Kerner bis 849 Euro für den 16-Kerner.

Verglichen mit den Vorgängern aus der 5000er-Generation entspricht das aus zwei Gründen einer satten Preissteigerung: Zum einen verkaufen Shops die Ryzen-5000-CPUs längst deutlich unterhalb von AMDs Preisempfehlung, zum anderen leidet die Preisgestaltung in Europa unter dem schlechten Währungskurs verglichen mit dem US-Dollar.

Bisher bieten ARLT (s. unten) und Mindfactory die Ryzen-7000-Modelle zu AMDs UVPs an. Weitere Händler sollten in Kürze folgen. Dann sollten auch weitere Mainboards mit der CPU-Fassung AM5 im Preisvergleich eintrudeln. Den Anfang machen High-End-Modelle mit dem X670E-Chipsatz, die mehr als 300 Euro kosten. Zusammen mit dem notwendigen DDR5-Arbeitsspeicher ist ein Ryzen-7000-PC zunächst eine kostspielige Angelegenheit.

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Das lässt insbesondere den Mittelklasse-Prozessor Ryzen 5 7600X schlecht dastehen: Mit 359 Euro ist er für einen 6-Kerner bereits hoch bepreist – inklusive Mainboard und RAM landet man bei mindestens 750 Euro und dann kommen gegebenenfalls noch Komponenten wie eine Grafikkarte oder ein Netzteil hinzu. Eine Besserung ist ab Oktober in Sicht, denn da sollen die günstigeren B650- und B650E-Mainboards in den Handel kommen.

Preisbewusste Interessierte greifen eher zu einer Ryzen-5000-CPU, einem B550-Mainboard und DDR4-RAM. Der Ryzen 7 5800X3D kann dank seines riesigen Caches auch noch in Spielen mit den 7000er-Modellen mithalten und benötigt keinen derart teuren Unterbau.

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(mma)