Ablösung nach 30 Jahren: Neue IT für die Bahn mit Kubernetes und AWS
Die Deutsche Bahn führt eine neue IT-Vertriebslandschaft ein. Wie die Entwickler den Umstieg auf Kubernetes und die AWS-Cloud schaffen, erklärt die aktuelle iX.
Vor über dreißig Jahren erblickte Kurs '90 das Licht der Welt, nun bricht für die IT-Vertriebslandschaft der Deutschen Bahn eine neue Ära an. Die selbst entwickelte Infrstruktur lösen nun überwiegend in Java programmierte Dienste ab, die containerisiert in einem Cluster in der AWS-Cloud laufen.
Wie DB Systel, IT-Tochter der Bahn, diese grundlegende Modernisierung ihrer Systeme im laufenden Betrieb bewerkstelligt, erklären Stefan Jacobs und Oliver Kracht in der aktuellen iX 9/2020. Die zentrale Rolle spielt hierbei Kubernetes. Einzelne Komponenten entstehen nach den Vorgaben einer Twelve Factor App. Hierbei handelt es sich um eine Methode für SaaS-Applikationen, die die Portabilität der Komponenten sicherstellen soll.
Vor allem aber sollen die Entwickler neue Funktionen kontinuierlich ausliefern können – schneller zur Verfügung stehende und gleichzeitig stabilere Software ist das Ziel. Aber auch die Betriebskosten sollen die Teams konstant im Auge behalten. Hierbei spielt der Ressourcenverbrauch eine zentrale Rolle.
Wie die Bahn bei diesem Großprojekt vorgeht und was andere Entwicklerteams für ihre Praxis lernen können, erfahren Leser im Artikel.
Siehe dazu auch:
- Containereinsatz: Kubernetes bei der Deutschen Bahn; iX 9/2020, S. 92.
(fo)