CES

Acer-Gaming-Monitore: 4K und 144 Hertz mit HDMI 2.1, WQHD mit 275 Hertz

Einer der ersten PC-Displays mit HDMI 2.1 stammt von Acer. Zudem steigert der Hersteller die maximale Bildwiederholrate bei 1440p von 240 auf 275 Hertz.

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(Bild: Acer)

Lesezeit: 2 Min.

Zur Konsumentenelektronikmesse CES 2021 hat Acer eine Reihe neuer Gaming-Monitore angekündigt, darunter zwei Modelle mit bisher seltenen, wenn nicht sogar einzigartigen Spezifikationen. Der 28-Zöller Nitro XV282K KV kombiniert eine Ultra-HD-Auflösung (3840 × 2160 Pixel) mit bis zu 144 Hertz und einem HDMI-2.1-Anschluss. Zum Einsatz kommt IPS-Technik.

HDMI 2.1 ist schnell genug, um den Monitor ohne Komprimierung mit Ultra HD und 144 Hertz betreiben zu können – der bisher verbreitete DisplayPort-Standard 1.4 kann das nicht. Theoretisch reicht es auch für HDR-Inhalte und 10-Bit-Darstellung pro Farbkanal, allerdings dürfte der Nitro XV282K KV mit VESA DisplayHDR 400 nur bedingt für einen erhöhten Dynamikumfang geeignet sein.

Spieler bekommen derweil Adaptive-Sync, also AMD FreeSync mit dynamischen Bildwiederholraten geboten. Eine Nvidia-Zertifizierung für G-Sync Compatible spricht Acer in der Ankündigung nicht an, inoffiziell lässt sich die Funktion im Treiber aber immer einstellen. An den Spielekonsolen Playstation 5 und Xbox Series X lässt sich der Monitor mit Ultra HD und 120 Hertz betreiben. Mit G-Sync, aber ohne HDMI 2.1 hat Acer den 32 Zoll großen Predator XB323QK NV mit Ultra-HD-Auflösung und 144 Hertz angekündigt.

Der 27-Zöller Predator XB273U NX opfert Pixel zugunsten der Bildwiederholrate: Das Display stellt 2560 × 1440 Pixel dar (WQHD), kommt aber auf bis zu 275 Hertz. Damit ist er noch flotter als die bisherigen 240-Hertz-WQHD-Monitore am Markt. Acer setzt auf ein IPS-Panel mit einer nominellen Reaktionszeit von 0,5 Millisekunden (GtG) – solch niedrigen Werte gelten üblicherweise mit aggressiver Overdrive-Einstellung.

Intern ist Nvidias G-Sync-Modul mit DisplayPort 1.4 verbaut. Entsprechend können GeForce-Grafikkarten mittels G-Sync die Bildwiederholrate des Monitors dynamisch vorgeben. Mit dabei ist zudem Nvidias Reflex zur Messung und Reduzierung der Eingabeverzögerung.

Spieler müssen für die Monitore derweil tief in die Tasche greifen: Der Nitro XV282K KV soll ab Mai 2021 für 950 Euro erhältlich sein, der Predator XB273U NX ebenfalls ab Mai 2021 für 1180 Euro. Der Predator XB323QK NV kostet 1200 Euro.

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