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Alienware x14: Kompaktes Gaming-Notebook mit G-Sync-Bildschirm

Dell kombiniert im Alienware x14 Intels neue 14-Kern-Prozessoren der zwölften Core-i-Generation mit GeForce-RTX-GPUs und einem G-Sync-fähigen 14-Zoll-Display.

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(Bild: Dell)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Florian Müssig

Mit dem Alienware x14 hat Dell in Kürze wieder ein kompaktes Gaming-Notebook im Portfolio, nachdem das Alienware 13 vor einigen Jahren eingestellt wurde. Das x14 übernimmt das Design der größeren Brüder Alienware x15 und Alienware x17, kann größenbedingt aber nicht mit deren Spieleperformance mithalten: Im Alienware x14 steht maximal Nvidias Mittelklasse-GPU GeForce RTX 3060 (60 Watt TGP plus 25 Watt Dynamic Boost) zur Verfügung.

Das matte 14-Zoll-Display (1920 × 1080, 16:9) schafft bis zu 144 Hz, zeigt den DCI-P3-Farbraum vollständig an und unterstützt G-Sync. Damit letzteres nicht negativ auf die Akkulaufzeiten durchschlägt, ist Advanced Optimus an Bord: Beim Zocken wird das Panel direkt von der Nvidia-GPU angesteuert, in allen anderen Szenarien hingegen energieeffizient von der integrierten Intel-GPU. Das Umschalten der Modi funktioniert im Betrieb, also ohne den früher notwendigen, störenden Neustart.

Trotz des potenten Innenlebens fällt das Alienware x14 schlank aus.

(Bild: Dell)

Als Prozessoren setzt Dell auf die nagelneuen Intel-Prozessoren der zwölften Core-i-Generation (Alder Lake), wobei ausschließlich die 14-Kerner Core i7-12700H (Turbo bis 4,7 GHz) und Core i7-12900H (Turbo bis 5,0 GHz) zum Einsatz kommen. Ihnen stehen bis zu 32 GByte aufgelöteter LPDDR5-Arbeitsspeicher und M.2-SSDs mit bis zu 2 TByte zur Seite. WLAN gemäß Wi-Fi 6E ist immer an Bord; und zwar modellabhängig als Intel AX211 oder dem technisch eng verwandten Killer AX1690i.

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Alienware X15 R2
(Bild: Dell)

Zu den Schnittstellen gehören drei USB-C-Ports (davon zwei mit Thunderbolt 4), eine USB-A-Buchse, ein analoger Audioausgang, ein HDMI-Ausgang und ein MicroSD-Kartenleser. Der Akku fasst satte 80 Wh; das Gewicht beträgt 1,8 Kilogramm.

Das Alienware x14 soll im Laufe des Frühjahrs verfügbar sein; Preise hat Dell noch nicht bekannt gegeben.

Die bereits erwähnten großen Brüder bekommen als Alienware x15 R2 und Alienware x17 R2 im Laufe des Frühjahrs ebenfalls ein erneuertes Innenleben rund um Intels zwölfte Core-i-Generation. Bei beiden sind neue GeForce-RTX-30Ti-GPUs vorgesehen sowie Bildschirme mit bis zu 360 Hz und 87-Wh-Akkus. Beim 15-Zöller (2,4 Kilogramm) ist der LPDDR5-Arbeitsspeicher aufgelötet, beim 17-Zöller (3,1 Kilogramm) gibt es hingegen zwei Schächte für DDR5-SO-DIMMs.

Notebook-Familie Alienware x: x14, x15, x17

(Bild: Dell)

Früher, noch im Laufe dieses Winters, bekommen auch die Baureihen Alienware m15 und m17 Upgrades spendiert. Das Alienware m17 R7 bekommt neue Intel-CPUs der zwölften Core-i-Generation, das Alienware m17 R5 und das Alienware m15 R5 hingegen frische AMD-Prozessoren der Ryzen-6000-Generation. Außer Nvidias GeForce-RTX-30-Ti-GPUs stehen auch Radeon-RX-6000-Grafikchips zur Wahl.

Konkrete Ausstattungsvarianten oder Preise hat Dell noch nicht bekannt gegeben.

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