Analyst erwartet weitere Varianten der Apple Watch
Schon zum kommenden Weihnachtsgeschäft wird Apple die Uhr nicht mehr nur in Edelstahl, Aluminium oder Gold anbieten, glaubt der oft treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo.
(Bild: dpa, Kay Nietfeld)
Für das Gehäuse der Apple Watch könnte Apple schon bald auf weitere Materialien setzen, glaubt der KGI-Research-Analyst Ming-Chi Kuo. Neben Aluminium, Edelstahl und 18 Karat Gold erwartet er "ein bis drei" zusätzliche Ausführungen, deren Massenproduktion im vierten Quartal anlaufen soll – rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.
Details zu den Materialien nennt der Analyst nicht, einem vorhergehenden Bericht zufolge erwägt der Konzern eine Apple Watch aus Platin, diese dürfte preislich deutlich über der bis zu 18.000 Euro euren Gold-Version liegen. Nach Art des iPhone 5c könnte Apple aber ebenso über eine Plastikausführung nachdenken.
Kuo schätzt, dass Apple im laufenden Jahr 15 bis 20 Millionen Stück der Apple Watch verkauft. Für das neue 12" MacBook prognostiziert der Analyst anfangs hingegen eine relativ moderate Nachfrage: 450.000 MacBook-Modelle werden der Prognose nach bis Jahresmitte ausgeliefert – der Verkaufsstart liegt im April. Bedingt sei dies durch den höheren Preis und Sorgen über die Beschränkung auf einen einzelnen USB-C-Anschluss, der eine mögliche Unannehmlichkeit darstelle, schreibt Kuo. Auch gebe es Begrenzungen bei den Zulieferern.
Mittel- und langfristig sieht der Analyst aber gute Marktchancen für das 12" MacBook – es werde den Gesamtmarkt dazu bringen, sich auf dünnere, leichtere und lüfterlose Geräte mit USB-Type-C zu konzentrieren. (lbe)
