Apple Watch Series 10: Neuer Formfaktor = neue ArmbÀnder?

(Bild: mpohodzhay / Shutterstock.com)
Seit EinfĂŒhrung der Apple Watch hat Apple ânur wenig am Formfaktor geĂ€ndert. Ist es nun mit der Series 10 im kommenden Jahr soweit?
Im kommenden Jahr steht bei Apple ein JubilĂ€um ins Haus: Die Apple Watch wurde dann vor zehn Jahren erstmals vorgestellt â auch wenn sie dann erst 2015 auf den Markt kam [1]. Einige Beobachter gehen davon aus, dass der Hersteller den Geburtstag dazu verwendet, fĂŒr seine "Series 10" oder "Series X" erstmals einen neuen Formfaktor [2] auszuliefern â sowie neue Gesundheitsfunktionen wie zur Blutdruckmessung oder der Feststellung von Schlafapnoe [3]. Aus Asien heiĂt es nun, dass Apple weiterhin plant, erstmals auch an seinen ArmbĂ€ndern zu schrauben.
Selbst die Ultra vertrÀgt alte BÀnder
Diese haben bislang den Vorteil, dass man sie in allen Generation einsetzen kann â beachtet werden muss lediglich, ob es sich um das groĂe oder das kleine Modell handelt. Selbst die Apple Watch Ultra [4]; die Apple 2022 als zweites Modell vorstellte, kommt mit den alten ArmbĂ€ndern zurecht, auch wenn diese optisch manchmal etwas schmal wirken. Mit der Series 10 oder Seriex X soll Apple den Anschluss nun verĂ€ndern. Das behauptet der bekannte X-Leaker und Apple-Hardware-Prototyp-Sammler @KosutamiSan. Seinen Angaben vom Mittwoch zufolge wird Apple die "Connectors" in der nĂ€chsten Generation der Watch "komplett ĂŒberarbeiten" [5]. Alte Watch-ArmbĂ€nder seien dann nicht mehr zu gebrauchen.
Zu den groĂen Vorteilen der Apple Watch gehört besagtes Anschlusssystem: Es verfĂŒgt ĂŒber einen leicht zugĂ€nglichen Knopf samt Verschlussmechanik, ĂŒber den man die ArmbĂ€nder sehr leicht wechseln kann. Zahlreiche Unternehmen verdienen gutes Geld mit diesem Zubehör â inklusive Apple selbst, wo regelmĂ€Ăig neue Farbkollektionen und Armbandvarianten gezeigt werden. Ein Ende dieses Systems wĂŒrde sicherlich anfĂ€nglich fĂŒr Frust sorgen.
Formfaktor blieb sich treu
Schnellwechselsysteme gibt es in der Uhrenwelt schon lange â bei Luxusmarken etwa bei Cartier oder Audemars Piguet. Die zweitgröĂte Uhrenmarke hinter Apple, die Schweizer Rolex SA, verlangt von ihren Kunden hingegen nach wie vor, dass sie zum Armbandwechsel entweder zu einem Werkzeug greifen oder einen Uhrmacher zum Wechsel besuchen. Warum Apple das Schnellwechselsystem verĂ€ndert, ist noch unklar â offenbar steht es im Zusammenhang mit einem gröĂeren Formfaktorwechsel.
Ăber die Jahre hatte Apple bei der Watch nur sanfte VerĂ€nderungen vorgenommen. So wurde etwa der Bildschirmrand verkleinert, die Uhren leicht gröĂer. Dass die Apple Watch einen abgeflachten Formfaktor erhalten [6] könnte, wurde immer wieder berichtet, erwies sich jedoch bislang als Ente. Mittlerweile nutzt jedoch die Konkurrenz das Design, so die Watch Pro [7] von der Nothing-Untermarke CMF. Mit der Vorstellung der Apple Watch Series 10 oder X wird im September 2024 gerechnet.
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(bsc [10])
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[1] https://www.heise.de/news/Apple-stellt-die-Apple-Watch-vor-2382689.html
[2] https://www.heise.de/news/Series-X-Apple-plant-Jubilaeums-Watch-9242929.html
[3] https://www.heise.de/news/Apple-Watch-und-AirPods-2024-Groessere-Neuerungen-bei-Apple-Wearables-erwartet-9577420.html
[4] https://www.heise.de/tests/Apple-Watch-Ultra-im-Test-Das-kann-die-neue-Extremsport-Uhr-7276719.html
[5] https://twitter.com/KosutamiSan/status/1737412779307671870
[6] https://www.heise.de/news/Apple-Watch-abgeflacht-Erneut-Geruechte-ueber-neuen-Formfaktor-6050129.html
[7] https://intl.cmf.tech/pages/watch-pro
[8] https://www.heise.de/Datenschutzerklaerung-der-Heise-Medien-GmbH-Co-KG-4860.html
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