Apple wertet PowerBook-Linie auf

Mit höher auflösenden Displays und stärkeren Akkus stattet Apple ab sofort seine PowerBooks aus -- und verlangt dafür weniger Geld als bisher. 2500 Euro kostet das Topmodell, das nach wie vor auf dem 1,67-GHz-PowerPC G4 basiert. Im Unterschied zu seinem Vorgänger (1440 × 900 Pixel) stellt es nunmehr 1680 × 1050 Pixel auf seinem 17-Zoll-Display dar und fasst 120 (früher 100) GByte Daten auf seiner Festplatte. Für 500 Euro weniger gibt es die Mittelklasse mit dem gleichen Prozessor, 80-GByte-Platte (unverändert) und 15-Zoll-Display; die Auflösung legte hier von 1280 × 854 auf 1440 × 960 Pixel zu. Beide besitzen 512 MByte PC2-4200 DDR2-SDRAM mit 333 MHz, ausbaufähig auf bis zu 2 GByte, eine ATI Mobility Radeon 9700 mit 128 MByte DDR-RAM samt Dual-Link-Unterstützung, Gigabit-Ethernet, FireWire 400/800 und einen 8x-Dual-Layer-Brenner. Audio-Ein- und Ausgänge stehen analog wie digital (optisch) zur Verfügung. Ihre Akkukapazität soll gegenüber den Vorgängern um bis zu eine Stunde zugelegt haben. Dank eines Umgebungslichtsensors sind ihre Tastaturen im Dunkeln beleuchtet.

Das 12-Zoll-PowerBook bringt das 8x-"SuperDrive" (nicht Dual-Layer-fähig), das bislang 200 Euro Aufpreis kostete, nun serienmäßig mit und kostet 1570 Euro. Es unterscheidet sich ansonsten durch langsameren Speicher (512 MByte PC2700-DDR-SDRAM mit 333 MHz, ausbaufähig auf bis zu 1,25 GByte), 100-MBit-Ethernet, FireWire 400, eine 80-GByte-Platte, die Standard-Tastatur und ausschließlich analoges Audio-in/out von seinen großen Brüdern.

Gemeinsam haben alle Bluetooth 2.0+EDR (Enhanced Data Rate), eingebautes AirPort-Extreme-WLAN (802.11g mit bis zu 54 MBit/s), zwei USB-2.0-Anschlüsse, das Scrolling-TrackPad und den Sudden-Motion-Sensor, der die Festplatten beim Aufprall vor Schäden schützen soll. Mac OS X 10.4 und iLife 05 sind im Lieferumfang enthalten. Schon in Kürze soll man die Tragbaren im Apple Store oder beim Apple-Fachhandel kaufen können. (se)