Batterie zu schnell leer: iOS 17.2.1 hilft – unter Umständen

User, die unter iOS 17 weniger Akkuleistung feststellen, sollten das jüngste Update einspielen. Laut Apple gilt der Fix allerdings nur für bestimmte Länder.

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Apple-Akku-Icon

iOS-Akkusymbol.

(Bild: Apple)

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Bei größeren iOS-Updates kommt es immer wieder zu Berichten, dass die Akkulaufzeit des iPhone sich zu reduzieren scheint. Oftmals gilt dies nur für die ersten Tage bis maximal zwei Wochen, während energieintensive Hintergrundroutinen – etwa Spotlight – laufen. Danach sollte sich alles zurechtgeruckelt haben. Doch bei iOS 17 war das nicht bei allen Nutzern der Fall. Diese sollten erwägen, so schnell wie möglich iOS 17.2.1 einzuspielen. Denn darin ist auch ein entsprechender Fix enthalten, der allerdings offiziell nur für bestimmte Regionen gedacht ist.

Wie japanische iPhone-Besitzer melden, heißt es in den dort verbreiteten Release Notes zum Update, die Aktualisierung behebe ein Problem, das dazu führen könne, dass die Batterie "sich in bestimmten Fällen schnell entleert". Weitere Angaben dazu macht Apple nicht, zudem fehlt der Hinweis sowohl im englischen als auch im deutschen Beipackzettel. Auf X hieß es zudem, dass auch die chinesischen Release Notes diese Information enthalten, es handelt sich also nicht um einen Bug, der rein auf den japanischen Markt beschränkt ist.

Apple hatte zu iOS 17.2.1 keinerlei weitere Details genannt. Es hieß nur, die Aktualisierung enthalte "wichtige Fehlerbehebungen" und sie sei "für alle Nutzer empfohlen" – Apples typischer Spruch, wenn der Konzern sich nicht weiter zu einem Update äußert. Sicherheitsrelevante Fixes wurden nicht aufgeführt. Dennoch war Apple das Update so wichtig, dass es noch im Dezember freigegeben werden musste – nur acht Tage nach dem großen Update 17.2.

In iOS 16.7.4 und iPadOS 16.7.4, die Apple parallel zu iOS 17.2.1 veröffentlichte, wurde zumindest ein Fix genannt: Die Updates sollten ein Problem ausräumen, durch das sich gelöschte Apple-Apps nicht mehr neu aus dem App Store einspielen ließen. Auch hier führte Apple keine sicherheitsrelevanten Bugfixes auf. macOS 14.2.1 wiederum behob ein übles Problem bei der Bildschirmfreigabe, das zu peinlichen Datenleaks führen konnte.

Nutzer, deren iPhone eine zu geringe Akkulaufzeit aufweist, sollten zunächst in den Systemeinstellungen überprüfen, welche App laut Betriebssystem die meiste Energie benötigt. Hier lassen sich auch Informationen über Hintergrundroutinen einsehen und feststellen, ob das iPhone besonders lange nach einem schwachen Signal suchen musste.

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(bsc)