Bericht: Apple Watch hat Lightning-Anschluss
An der Unterseite der im April erscheinenden Computeruhr soll sich ein versteckter Port befinden, der sich auch für "smarte Armbänder" eignen könnte. Allerdings ist unklar, ob er auch in der Finalversion vorhanden sein wird.
Der Lightning-Port sitzt angeblich in der unteren Rille, an der das Armband befestigt wird.
(Bild: Apple)
Einem Bericht des IT-Blogs TechCrunch zufolge besitzt die Apple Watch einen versteckten Lightning-Anschluss. Dieser soll sich in der am unteren Ende befindlichen Rille der Smartwatch befinden, an der das Armband befestigt wird. Insgesamt sechs Pins sollen vorhanden sein – ein "echter" Lightning-Anschluss verfügt zwar über acht, doch von diesen werden derzeit nur sechs verwendet.
TechCrunch spekuliert, dass Apple den bislang noch nicht publizierten Port unter anderem für "smartes Zubehör" vorsieht, das z.B. in Form eines Armbandes kommen könnte. Denkbar sei beispielsweise eine kompakte Batterie zum Umschnallen. Das erinnert an den Konkurrenten Pebble, der beim neuen Modell Pebble Time ebenfalls an "Smartstraps" denkt.
Laut dem Bericht wird der Anschluss, der vermutlich eine etwas andere Form hat als reguläre Lightning-Ports, aktuell nur zu Diagnosezwecken verwendet. Verschiedene Quellen hätten das Vorhandensein und die Lage des Anschlusses bestätigt. Apple selbst wollte die Meldung wie üblich nicht kommentieren.
Allerdings ist unklar, ob der Port vielleicht nur in den aktuell ausgegebenen Prototypmodellen der Apple Watch steckt. So schreibt 9to5Mac, dass die Endkundenversion der Uhr vermutlich nicht über Lightning verfügen werde. Warum das so ist, bleibt unklar. In einer der beiden Armband-Rillen soll Apple übrigens seinen bekannten "Assembled in China – Designed by Apple in California"-Spruch eingraviert haben, damit dieser nicht auf dem Rücken der Uhr auftauchen muss. (bsc)
