Bericht: MacBook Pro mit 16 Zoll in Produktion – Ankündigung sehr bald
Für dieses Jahr werden noch mindestens zwei Macs erwartet. Sie dürften in schneller Folge erscheinen.
Apple selbst hat ein mögliches Design des 16-Zoll-MBP geleakt – in einer Betaversion von macOS.
(Bild: Apple)
Die Hälfte des November liegt schon fast hinter uns – und Apple hat Beobachtern zufolge trotzdem noch vor, zwei neue Mac-Modelle einzuführen. Eines davon, der neue Mac Pro, ist seit Monaten angekündigt, das andere, ein MacBook Pro mit 16-Zoll-Display, das das 15-Zoll-Modell ersetzen soll, wurde von Apple selbst in einer macOS-Beta geleakt. Beide Geräte könnten nun in schneller Folge erscheinen, wenn Medienberichte stimmen.
Ist es heute soweit?
Laut Angaben aus Apples Lieferkette ist das neue MacBook Pro in Asien in Produktion, Apple soll in diesem Quartal auslieferbereite Stückzahlen erhalten. Diese Information deckt sich mit Angaben des bekannten Bloomberg-Apple-Journalisten Mark Gurman, der den heutigen Mittwoch als Ankündigungstermin ausgemacht haben will.
Seinen Angaben zufolge wird das Gerät neben dem etwas größeren Bildschirm (16 Zoll mit höherer Auflösung und größerer Helligkeit statt 15,4 Zoll) auch eine verbesserte Tastatur bekommen, die angeblich nicht mehr auf die verhasste weil unzuverlässige "Butterfly"-Mechanik setzt. Weiterhin sollen die Lautsprecher mehr Leistung entwickeln, als möglich gilt auch die Rückkehr der physischen Escape-Taste, die vielen Profis fehlt. Der Preis soll sich im Rahmen des 15,4-Zoll-Modells bewegen, das Apple hierzulande derzeit ab 2700 Euro verkauft. Verfügbar soll es angeblich bereits ab dieser Woche sein.
13-Zoll-MBP und Mac Pro
Das 13-Zoll-MBP wird hingegen zunächst nicht aktualisiert – darauf muss man offenbar noch bis kommendes Jahr warten. Warum Apple das 16-Zoll-Modell "außer der Reihe" veröffentlicht, ist unklar – vermutlich will der Konzern zumindest noch Teile des Weihnachtsgeschäfts mitnehmen.
Weiterhin wird damit gerechnet, dass Apple den neuen Mac Pro spätestens im Dezember verfügbar macht – zumindest in ersten Stückzahlen. Hier ist nach wie vor unbekannt, wie teuer die Maschine in Deutschland werden wird, zudem hat Apple keine Details zu den Preisen der Konfigurationen verraten. Es ist gut möglich, dass ein vollausgebautes Modell samt Display 50.000 US-Dollar und mehr kosten könnte. Im Studio eines bekannten DJs wurde die Maschine bereits entdeckt.
[Update 13.11.2019 14:35 Uhr] Apple hat das Profi-Notebook tatsächlich am Mittwoch vorgestell, siehe dazu Hands-on: Apples neues MacBook Pro mit 16"-Display.
(bsc)
