Biomarktkette: Apple-Pay-Transaktionen bereits bei fast 1 Prozent

Der US-Ökosupermarkt Whole Foods ist seit dem Start von Apples Mobilbezahlsystem Ende Oktober dabei. Seither gab es 150.000 Einkäufe über den Dienst.

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Apple Pay

(Bild: dpa, Monica Davey)

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Apple Pay funktioniert nur mit den weiterhin nicht ganz einfach zu bekommenden neuen iPhone-Modellen 6 und 6 Plus – und ist zudem bislang nur in Amerika nutzbar. Trotzdem erreicht der Mobilbezahldienst rund drei Wochen nach seiner Einführung bei manchem US-Händler bereits signifikante Transaktionsanteile.

Bei der US-Biosupermarktkette Whole Foods, die knapp 390 Läden in dem Land hat, wurden seit dem 20. Oktober rund 150.000 Transaktionen mit Apple Pay gezählt. Dies erklärte Jason Buechel, Chief Information Officer der Firma, gegenüber dem Wall Street Journal.

Der Online-Zahlungsexperte Mike Dudas, der bei Braintree, Google und PayPal gearbeitet hat, erreichnete daraus einen Gesamtanteil an allen Transaktionen von 0,91 Prozent an den ersten 17 Tagen seit dem Start des Dienstes.

Apple selbst hatte mitgeteilt, man habe innerhalb von drei Tagen eine Million Aktivierungen von Apple Pay registriert. Damit sei man bereits größter Anbieter kontaktloser Zahlungsmittel in den USA – was allerdings auch damit zusammenhängen dürften, dass die Dienste bislang von Kunden nur mehr schlecht als recht angenommen wurden.

Googles seit 2011 verfügbarer NFC-Bezahldienst Wallet hatte – wohl auch dank des Hypes um Apple Pay – in den letzten Wochen ebenfalls ein signifikantes Nutzerwachstum zu verzeichnen. (bsc)