Bugfix-Update für Netzwerkfilter Little Snitch

Das Sicherheitstool kommt in Version 3.3.1 mit kleineren Verbesserungen und behebt auch eine Kernel Panic im Zusammenhang mit der VPN-Nutzung.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.

Zugriffsbenachrichtigung bei Little Snitch 3.

(Bild: Hersteller)

Objective Development hat seinem populären Netzwerkfilter für OS X ein Update spendiert, das allen Nutzern empfohlen wird. Version 3.3.1 der App, die sich sofort meldet, wenn Programme versuchen, nach Hause zu telefonieren, kann nun besser mit größeren Mengen von "Silent Mode"-Vorschlägen umgehen. Sie bietet mehr Informationen bei der Konfiguration und verfügt über einen Netzwerkmonitor, der schneller geworden sein soll.

Der iOS-Simulator in Xcode wird zudem besser unterstützt, Host- und Domain-Regeln haben nun gegenüber lokalen Regeln Priorität und der Installer kann das Programm auch außerhalb des Standardordners einrichten.

Im Update stecken außerdem ein halbes Dutzend Bugfixes. So konnte es unter Umständen zu einem Kernel Panic kommen, wenn man ein VPN einsetzte und der Installer enthielt einen Fehler. Unter OS X 10.9 soll der Netzwerkmonitor nicht mehr verschwinden, wenn man ihn auf einen anderen Bildschirm zieht. Zusätzlich wurde ein Problem im Zusammenhang mit Abstürzen des Little-Snitch-Agenten behoben. Der Netzwerkfilter läuft ab OS X 10.6.8 und kostet als Einzelplatzlizenz knapp 30 Euro. Ab und an gibt es aber auch Discount-Aktionen.

Little Snitch und andere Paketfilter vergleicht das aktuelle Mac & i Heft 3/2014 mit der eingebauten Mac-Firewall von Apple. (bsc)