Bugfixes und neue Funktionen für iMovie unter iOS

Apple hat seiner Filmschnitt-App unter anderem eine Schnellstartfunktion verpasst.

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Bugfixes und neue Funktionen für iMovie unter iOS

iMovie läuft auf iPhone und iPad.

(Bild: Apple)

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Seit Donnerstagabend steht im iOS App Store eine neue Version von iMovie zum Download bereit. Mit dem Update 2.2.3 werden trotz der geringen Versionsnummernerhöhung einige sinnvolle Neuerungen in dem mobilen Videoeditor für Amateure eingeführt. So können künftig neue Projekte durch das einfache Auswählen mehrerer Fotos und/oder Videos gestartet werden, die App stellt die Inhalte dann sofort zur Verarbeitung bereit.

Eine Vereinfachung gibt es bei der Weitergabe von fertigen Videos: Diese lassen sich nun (endlich) über die Standard-iOS-Schnittstelle an das soziale Netzwerk Facebook und die Filmplattform Vimeo übertragen. iPads, die im Rahmen einer Bildungsumgebung als sogenanntes geteiltes Gerät im Mehrbenutzermodus eingesetzt werden, unterstützen iMovie nun offiziell, was ab iOS 9.3 möglich ist.

Weiterhin verspricht Apple einige nicht näher ausgeführte Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen. Das letzte große iMovie-Update hatte es vergangenen Herbst mit dem Start einer 4K-Unterstützung gegeben, danach folgten einige Aktualisierungen mit kleineren Neuerungen. iMovie 2.2.3 kostet als Neukauf knapp 5 Euro, liegt neuen iOS-Geräten aber gratis bei. Es läuft auf iPhone, iPad und iPod touch ab iOS 9.3. (bsc)