CA stellt Identity Manager r8 vor
Das neue Software-Release kümmert sich um die Verwaltung von Identitäten und Zugangsrechten auf verschiedenen Plattformen.
CA (vormals Computer Associates) hat auf der CA World in Las Vegas seinen Identity Manager r8 vorgestellt. Das neue Software-Release kümmert sich um die Verwaltung von Identitäten und Zugangsrechten auf verschiedenen Plattformen von Windows und Linux bis hin zu Mainframes, auf ERP von Peoplesoft und SAP/R3, auf Groupware wie Exchange und Notes sowie auf Entrusts PKI und RSAs SecurID. Auch Nutzer der Datenbanken IBM DB/2, Oracle oder MS SQL Server können sich damit anmelden. Release 8 kann auch mit Authentifizierungstechniken (Token, Biometrie) von Drittanbietern verwendet werden.
Was bei jedem Freemailer längst gang und gäbe ist, kann jetzt auch in Windows eingebaut werden: Wer sein Passwort vergessen hat, wird von der Software zu einer Sicherheitsfrage geführt und bekommt nach der richtigen Antwort automatisch ein neues Passwort zugeteilt. CA hat damit in seinen Identity Manager eine Technik eingebaut, die vor fast einem Jahr mit der Übernahme des Sicherheitsspezialisten Netegrity ins Haus kam.
Der Identity Manager r8 ist Teil der eTrust-Suite. Von Netegrity kommt die Anmeldung über ein Web-Interface und das webbasierte Single-Sign-on. Besonderes Augenmerk hat CA diesmal auf "Compliance" gelegt: Mit der Software können sich Manager einen Überblick verschaffen, inwiefern im Unternehmen Regularien wie Basel II und Sarbanes-Oxley eingehalten werden. Identity Manager r8 entlastet außerdem den Helpdesk, indem er die Neuvergabe von Passwörtern automatisiert und statt der IT-Abteilung die jeweiligen Abteilungsleiter regelmäßig Nutzerrechte vergeben und überprüfen. Die Software ist ab sofort als Beta-Version verfügbar. (Nicola D. Schmidt) / (hos)
