CES 2016: Monitore von 2K bis 4K zum Arbeiten oder Spielen

Riesige Fernseher dominieren klar die CES. Doch viele Hersteller haben auch kleinere Displays im Gepäck und führen ihre neuen Monitor-Modelle vor.

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CES 2016: 2K- und 4K-Monitore in plan, gekrĂĽmmt, zum Arbeiten und zum Spielen
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Stefan Porteck

Asus hat das 21:9-Format für sich entdeckt und zeigt einen gekrümmten Monitor der Designo-MX-Serie mit 3440 × 1440 Bildpunkten. Mit seinen 8-Watt-Lautspechern von Bang und Olufsen verspricht der 34-Zöller einen satten Klang. LG setzt schon länger auf das breite Bildformat und präsentiert die Monitore 34UC98 und 34UM88 mit blickwinkelstabilen IPS-Panels. Der 34UC98 ist gekrümmt, während der 34UM88-Schirm eine plane Bildfläche aufweist.

Darüber hinaus zeigt LG die 2016er 4K-Monitore: Die UD68-Serie umfasst bislang den 27-Zöller 27UD68. Die UD88-Serie umfasst Geräte mit Diagonalen von 27 und 32 Zoll. Sie haben einen USB-Typ-C-Anschluss, der flotten Datentransfer beherrscht und das angeschlossene Notebook laden kann. Für Spieler hat LG den 29UC88 und den 34UC88 im Programm. Sie unterstützen AMDs FreeSync-Technik, die mit variabler Bildwiederholrate Ruckeln und Tearing minimiert.

Monitore auf der CES 2016 (4 Bilder)

Der 34UM88 von LG hat ein IPS-Panel ohne KrĂĽmmung mit 3440 Ă— 1440 Bildpunkten.
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Apropos Gaming: Viewsonic stellt mit der XG-Serie gleich vier Gaming Monitore vor. Der 27-zöllige XG2703-GS hat ein blickwinkelstabiles IPS-Panel mit 2560 × 1440 Pixeln und unterstützt Nvidias G-Sync-Technik für eine variable Bildwiederholrate. Die maximale Wiederholrate von 165 Hertz verspricht auch in sehr schnellen Spielen eine scharfe Darstellung. Die Modelle XG2701 (27", 1920 × 1080) und XG2401 (24", 1920 × 1080) haben eine maximale Wiederholrate von 144 Hz und unterstützen FreeSync. Ebenfalls FreeSync-fähig ist das Topmodell XG2700-4K (IPS, 3840 × 2160). Für die Zuspielung von 4K-Signalen mit 60 Hz stehen DisplayPort-1.2- und HDMI-2.0-Buchsen bereit.

Samsung zeigt die Einsteigerserien S3 und S5. Bei den gekrümmten Full-HD-Displays hat Samsung den Radius im Vergleich zu vorherigen Geräten auf 1800R verringert. Die S3-Modelle gibt es mit Diagonalen von 27" und 31,5". Sie unterstützen ebenfalls AMDs FreeSync. In der S5-Serie findet sich ein 27-Zöller mit schickerem Gehäuse. Alle drei Monitore warten mit VA-Panels auf und dürften damit ziemlich kontrastreiche Bilder anzeigen.

Der 27"-Monitor der S7-Serie hat ein planes Display mit 2560 × 1440 Bildpunkten und ist als Office-Monitor gedacht. Dafür wird er mit einem Standfuß ausgeliefert, auf dem er sich drehen, neigen und in der Höhe verstellen lässt. Der DisplayPort unterstützt die Daisy-Chain-Funktion, sodass sich mehrere Bildschirme in Reihe schalten lassen.

Hinweis: Samsung hat die Reisekosten des Autors zur CES ĂĽbernommen. (spo)