Das war 2018. Ein nicht so besinnlicher Jahresrückblick

Seite 5: Zwischen Übernahmen und einem unrühmlichen Ende

Inhaltsverzeichnis

Keine Nachrichten-Spitzenmeldungen zur Branche. Das kann nicht sein, das war es auch nicht. IBM sorgte hier für Schlagzeilen und Aufsehen und das passierte bei den KI-Predigern nicht mit Watson, sondern mit der Übernahme von Red Hat, dem größten Zukauf in der langen Unternehmensgeschichte. der Mega-Deal interessierte nicht nur Entwickler oder die Linux-Fans unter den Lesern. Kann sich der Konzern wieder einmal neu erfinden? Immerhin: das Erbe der letzten großen Übernahme ist aus dem Haus.

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War noch was? Ja, etwas, was nicht mehr ist: Die Cebit. Für die Meisten kam die Meldung zum Aus für die immer noch größte IT-Schau der Welt doch sehr überraschend. Auch wenn die Reaktionen erwartungsgemäß zwischen "geh eh nicht hin" und "braucht keine Sau mehr" pendelten.

Cebit 2018 (10 Bilder)

Ein Blick über das Messegelände. Die Hallen 14 bis 16 werden noch genutzt, die dahinter nicht mehr.
(Bild: jo / heise online)

30 Jahre CeBIT (5 Bilder)

Im "Centrum der Büro- und Informationstechnik" auf der Hannover Messe gab es anfangs vor allem Büromaschinen zu sehen, von der Schreibmaschine bis zur Kuvertieranlage.
(Bild: Messe AG)

45 Jahre Halle 1: Keimzelle der CeBIT (12 Bilder)

Messegelände von oben

Im Vordergrund die Halle 1 mit den markanten "Trelementen" auf dem Dach. Die Parkhäuser an der Nordseite (im Bild unten) kamen später dazu. Die 1969 gebaute Halle sollte der Bürotechnik auf der Hannover Messe eine neue Heimat geben. (Bild: Ballon-sz.de / CC BY-SA 2.0 de )

Über den Charakter der vergangenen Cebits und ob eine "neue" oder wiederbelebte Cebit nicht doch einen notwendigen Blick auf die Gesamtheit der Digitalisierung ermöglicht hätte, ließ und lässt sich trefflich streiten.

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Aber nun gut. Mit Meltdown und Spectre fing das Jahr an, mit Emotet folgte der gar nicht besinnliche Ausklang, zumal ganze Firmen betroffen waren. Zeitweilig diskutierten 8000 bis 9000 Leser gleichzeitig im Heiseforum, was zu tun und zu lassen wäre, auch dies ein stark rekordverdächtiger Wert.

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Fest steht jedenfalls, dass Glühwein und Plätzchen nur sehr begrenzt weiterhelfen beim Blick in das so aufgedeckte furchtbare Security-Gruselkabinett. Das wird auch 2019 so sein. Aber der Blick in die Kristallkugel steht ja noch aus.

Derweil sei daran erinnert: What a wonderful world it woud be, if only we we'd give it a chance:

(jk)