Datenschutz: US-Abgeordnete wollen Antworten von App-Herstellern

Die beiden demokratischen Parlamentarier Henry A. Waxman und G.K. Butterfield haben insgesamt 34 Hersteller von iOS-Programmen angeschrieben.

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Die demokratischen US-Repräsentantenhausmitglieder Henry A. Waxman und G.K. Butterfield haben an insgesamt 34 Hersteller von iOS-Apps einen Brief geschickt, in dem sie Antworten auf verschiedene Fragen aus den Bereichen Datenschutz und Datennutzung fordern. Zu den angeschriebenen Firmen gehören diverse bekannte Namen, darunter Twitter, Path, Instagram, Tapbots (Tweetbot), Facebook und auch Apple. In den USA wird derzeit über eine gesetzliche Regulierung des App-Datenschutzes nachgedacht.

Schreiben an Tweetbot-Produzenten Tapbots.

(Bild: Faksimile via 9 to 5 Mac.)

Waxman und Butterfield wollen unter anderem wissen, ob die Apps eine Privacy Policy besitzen, ob bereits Nutzerdaten gespeichert oder übermittelt wurden (von E-Mail-Informationen über Kalenderdaten bis hin zu UDID und Mac-Adresse), ob Adressbuchinformationen abgefragt wurden und ob das angeschriebene Unternehmen einer Organisation zur Selbstregulierung angehört. Die Entwickler haben bis zum 12. April Zeit, auf die insgesamt neun Fragenkomplexe zu antworten. Waxman und Butterfield sind Ranking Member im Energie- und Gewerbeausschuss beziehungsweise im Unterausschuss für Gewerbe, Produktion und Handel. (bsc)