Drahtloses Stadtnetz für Taiwans Hauptstadt

Bis Ende 2005 sollen mindestens 90 Prozent der Einwohner Taipehs drahtlos surfen können.

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Taipehs Bürgermeister Ma Ying-Jeou hegt ambitionierte Pläne zum Ausbau der Stadt zu einer "CyberCity": Das Projekt M-City (Mobile City) zielt als Ergänzung zum GSM-Mobilfunknetz auf die stadtweite Versorgung der Bevölkerung mit drahtlosem Internet-Zugang per WLAN. Bis Ende 2005 sollen die auf 272 Quadratkilometer verteilten 2,6 Millionen Einwohner der taiwanischen Hauptstadt per Funk surfen können.

Die Infrastruktur mit bis zu 20.000 Hotspots liefert ein Konsortium, dem Hewlett-Packard, Intel, Cisco sowie Microsoft angehören. Die Projektleitung und spätere Abrechnung des Internet-Zugangs wird das taiwanische Unternehmen Qware Systems übernehmen. Mit M-City reiht sich Taipeh unter Metropolen wie New York, Amsterdam oder Jerusalem ein, die ihre gesamte Stadtfläche mit WLAN versorgen wollen. (ea)