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E-Tretroller: Verkehrswacht empfiehlt Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit

Florian Pillau
E-Tretroller in einer Parkbucht

(Bild: Florian Pillau)

Angesichts vermeidbar hoher Unfallzahlen mit den rund 900.000 E-Tretrollern veröffentlicht die Deutsche Verkehrswacht einen Katalog mit Sicherheitsmaßnahmen.

Nach rund eineinhalb Jahren mit der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) und einer auf rund 900.000 Stück gewachsenen Population von Elektrotretrollern gibt die Deutsche Verkehrswacht erste Beobachtungen zu dieser Form der Mikromobilität bekannt und welche Empfehlungen sie daraus ableitet.

Die Organisation beruft sich auf die Zählung des Statistischen Bundesamts für 2021 mit 5535 Unfällen mit Personenschaden, davon fünf tödlich. Die mit Abstand häufigste von der Polizei aufgenommenen Unfallursachen seien laut Verkehrswacht Trunkenheit und die falsche Nutzung von Fahrbahnen oder Gehwegen gewesen. Fast alle Unfälle hätten sich innerhalb größerer Städte ereignet, wo der ganz überwiegende Teil der E-Tretroller zu Flotten von Verleihanbietern gehört.

Schon kurz nach Einführung der eKFV [1] im Sommer 2019 begann die Deutsche Verkehrswacht Trainings für die Nutzer von E-Tretrollern und allgemeine Informationen über die sichere und regelkonforme Nutzung anzubieten. Daraus hat sich eine Zusammenarbeit mit mehreren Verleihern ergeben, mit der auch die Unternehmen dazu beitragen wollen, die Unfallzahlen zu verringern. In diesem Rahmen hat die Verkehrswacht auch einzelne Empfehlungen zur verkehrssicheren Nutzung entwickelt:

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(fpi [6])


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[2] https://www.heise.de/news/Umfrage-zu-E-Scootern-Viertel-der-Nutzer-kennt-Promillegrenze-nicht-4932578.html
[3] https://www.heise.de/news/Stolperfalle-E-Stehroller-Bolt-will-Blinde-mit-akustischen-Signalen-warnen-6662452.html
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