Eintauchen in die Vision Pro: Apple hat endlich alle Environments zusammen

Insgesamt 13 sogenannte Umgebungen hat Apple für visionOS versprochen. Nun kam mit einem norwegischen See die letzte hinzu. Optisch ist das sehr aufwendig.

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Blick auf den See Vrangla unter visionOS

Blick auf den See Vrangla unter visionOS.

(Bild: Apple)

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Apple hat seiner Vision Pro ein weiteres Environment verpasst – und damit alle bereits angekündigten virtuellen Umgebungen nun verfügbar gemacht, zumindest wenn man bereits die Beta von visionOS 2 verwendet. Für alle Nutzer ist seit gestern das Environment "Lake Vrangla" freigeschaltet. Es wurde am gleichnamigen Ort in der Nähe von Drammen in Norwegen aufgenommen und zeigt einen nebligen See mit Bäumen. Wie üblich bei den Environments gibt es auch eine Nachtansicht.

Zuvor war auch schon ein zweites, noch fehlendes Environment freigegeben worden – der Strand von Bora Bora im Südpazifik. Allerdings steht diese virtuelle Umgebung wiederum nur in der Beta von visionOS 2 zur Verfügung und sie ist zudem auch erst für visionOS 2 angekündigt. In der Vorschauversion des Updates arbeitet sie aber wie gewünscht und sorgt für Urlaubsflair bei der Arbeit.

Environments können Nutzer der Vision Pro über die digitale Krone jederzeit einblenden. Sie ersetzen dann die Passthrough-Umgebung mit einer komplett virtuellen Welt in hoher Auflösung. Apple scheint sich für deren Erstellung viel Zeit zu nehmen. Es sind fotorealistische Grafiken, die sich animiert bewegen. Sie wurden mit Spezialkameras aufgenommen und bieten eine nahezu perfekte Immersion. Mit der digitalen Krone ist es zudem möglich, gleichzeitig Teile der Echtwelt eingeblendet zu lassen, wenn man nicht ganz in der Umgebung "verschwinden" möchte.

Nun sind neben Lake Vrangla und Bora Bora (Beta, s.o.) die bereits vorhandenen Environments White Sands, Mount Hood, Joshua Tree, Yosemite und Haleakala (Vulkan auf Maui) nutzbar. Hinzu kommen Farbfilter, die man über die reale Umgebung legen kann: "Morning Light", "Spring Light", "Summer Light", "Autumn Light" und "Winter Light". Hinzu kommt außerdem ein Environment vom Mond – wenn man wirklich seine Ruhe haben will (natürlich inklusive Erdansicht).

"Mit Umgebungen kannst du dein physisches Umfeld transformieren und dich digital an einen anderen Ort begeben, z. B. in den Yosemite-Nationalpark, zum Mount Hood oder auf den Mond", erklärt Apple dazu. Innerhalb der Umgebung können alle Apps wie gewohnt weiter verwendet werden, sie bleiben auch an der jeweiligen Stelle platziert. Daneben bieten auch einzelne Anwendungen eigene Environments, darunter etwa die TV-App und Disney+ mit Kinosälen oder die Keynote-App das Steve Jobs Theater.

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(bsc)