Elektroautos: EU-Kommission genehmigt deutsche Förderung von Ladestationen

Mit den vorgesehenen 500 Millionen Euro für öffentliche Ladepunkte werde der Wettbewerb in Deutschland nicht übermäßig verzerrt, meint die EU-Kommission.

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Ein elektrischer Porsche wird in Bremen aufgeladen.

(Bild: heise online / anw)

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Die EU-Kommission hat die von der deutschen Bundesregierung anvisierten 500 Millionen Euro Förderung für öffentlich zugängliche Ladestationen genehmigt. Die Unterstützung in Form werde als rückzahlbare Zuschüsse gewährt, die Begünstigten würden in einem offenen und transparenten Ausschreibungsverfahren ausgewählt, befand die Kommission.

EU-Mitgliedsstaten können die Entwicklung von Wirtschaftszweigen fördern, wenn die Beihilfe verhältnismäßig und auf das erforderliche Mindestmaß beschränkt ist, erläutert die EU-Kommission. Außerdem werde mit der Förderung in Deutschland eine offene und benutzerfreundliche Ladeinfrastruktur der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf die Elektromobilität begünstigt. Die Klima- und Umweltziele der EU würden verfolgt, ohne den Wettbewerb übermäßig zu verzerren.

Das Förderprogramm werde zum Teil aus der Aufbau- und Resilienzfazilität (RRF) im Rahmen von NextGenerationEU finanziert – wenn der Europäische Rat die positive Bewertung des deutschen Aufbau- und Resilienzplans durch die Kommission bestätigt, und zum Teil aus nationalen Mitteln.

(anw)