FairAd stellt Geschäftsbetrieb ein

Mit Surfen Geld verdienen, funktioniert nicht - nach den meisten Konkurrenten ist nun auch Anbieter FairAd pleite.

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Von
  • Lars Bremer

Die Firma FairAd, die ihre Kunden für das Anschauen von Werbebannern beim Surfen bezahlte, hat den Geschäftsbetrieb eingestellt. Erst im Juli war der härteste Konkurrent CyberProfit vom Markt verschwunden, bereits im Februar mußte AllAdvantage die Segel streichen. FairAd war in der Vergangenheit durch verzögerte Auszahlungen aufgefallen, verbreitete jedoch noch im Mai vorsichtigen Optimismus.

Die Firma habe den Geschäftsbetrieb schon am 14. August eingestellt, zunächst aber nur die Geschäftspartner informiert und keine offizielle Meldung herausgegeben, erklärte ein Sprecher gegenüber heise online. Wie es weitergehe, wisse noch niemand, man bereite aber eine Pressemitteilung vor. (lab)