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Fords "Spurhalte-Bett" sorgt für ausreichend Platz auf der Matratze

Zu wenig Platz im Bett, weil der Partner sich wieder auf die falsche Hälfte der Matratze gerollt hat? Ein Förderband in Fords "Spurhalte-Bett" schafft Abhilfe.

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Fords "Spurhalte-Bett" sorgt für ausreichend Platz auf der Matratze

(Bild: Ford)

Lesezeit: 2 Min.

Ungewolltes nächtliches Rumgewälze vom Partner im Doppelbett kann einem ganz schön den Schlaf rauben. Besonders dann, wenn der Ruhestörer mehr Zeit auf der Hälfte des Bettes verbringt, die ihm eigentlich nicht zusteht. Während der Partner bequem quer im Bett liegt, liegt der andere wach fast auf der Bettkante und droht aus dem Bett zu fallen.

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Um die Nachtruhe und die Beziehung nicht zu gefährden, hat der Autohersteller Ford den Prototyp eines "Spurhalte-Betts" im Rahmen der Projektreihe "Ford Inventions" entwickelt. Die Inspiration zu dem Bett soll nach Angaben von Ford der Spurhalte-Assistent der eigenen Fahrzeuge gegeben haben, der dafür sorgt, dass ein Fahrzeug nicht versehentlich von der Fahrspur abkommt.

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Die Technik im "Spurhalte-Bett" ist aber eine gänzlich andere als die, die im Auto verwendet wird. Ford benutzt dazu eine Art Förderbandmatratze, in die Drucksensoren eingebaut sind und kontinuierlich die Schlafpositionen der beiden Partner überwachen. Beansprucht ein Schläfer zu viel Platz, dann gleicht das Bett es aus, indem sich die Laufbandmatratze in Richtung des freien Platzes bewegt. Das verhindert, dass der bedrängte Schläfer an der Bettkante liegen muss und aus dem Bett zu fallen droht.

Das "Spurhalte-Bett" wurde in einer Gemeinschaftsarbeit von Ford-Mitarbeitern und dem Team des "Espada y Santacruz Studio“ aus Spanien entwickelt. In die Serienproduktion soll es aber nicht gehen – auch wenn sich viele Betroffene nächtlicher Rollaktionen des Partners sicher darüber freuen würden. (olb)