Frische Apple-Leaks: "AirTags" in zwei Größen und Touch ID im iPhone-Bildschirm

Ein bekannter Leaker mit guter Treffsicherheit hat Neuigkeiten zu Apples UWB-Trackern – und einem neuen Sicherheitskonzept fürs iPhone.

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Apple

(Bild: dpa, Mark Lennihan/AP/dpa)

Lesezeit: 2 Min.

Die neuen iPhones sind vorgestellt und bis auf die neuen ARM-Macs dürfte Apple in diesem Jahr keine neue große Hardware-Ankündigung machen. Dennoch kommen nun aus Asien frische Gerüchte über neue Produkte. Dahinter steckt der bekannte Twitter-Leaker @L0vetodream, der mit seinen kryptischen Tweets in der Vergangenheit häufiger richtig lag und offenbar Kontakte in Apples asiatische Lieferkette besitzt.

In dieser Woche traf er (oder sie) gleich zwei interessante Aussagen: Sie betreffen die "AirTags", Apples lange erwartete UWB-Tracker, sowie neue iPhone-Modelle. Bei den "AirTags" will der Leaker erfahren haben, dass sie nun endlich "bald" erscheinen werden. Dass es die Geräte geben wird, wird schon seit einem Jahr kolportiert. Damals gab es erste Hinweise im Code von iOS 13.2. Es soll sich um Tile-ähnliche Kompakttracker handeln, die man an Geräte, Geldbeutel oder Schlüssel anbringen kann, um deren Position zu verfolgen. Statt nur auf Bluetooth sollen sie (vermutlich zusätzlich) auf Ultra-Wideband (UWB) setzen, was eine signifikant genauere Ortung in Innenräumen erlaubt.

Laut @L0vetodream wird es die "AirTags" in zwei Varianten geben: "Groß" und "Klein". Zuvor hatten andere Leaker bereits Renderaufnahmen geteilt, die runde, scheibenartige Geräte zeigen, die etwas größer sind als ein Flaschenverschluss. Auf einer Seite soll sich ein Apple-Logo befinden. Die "AirTags" sind in Apples "Mein ... finden"-Ökosystem integriert. Dieses hatte der Konzern mit iOS 14 erstmals auch für externe Anbieter teilgeöffnet. Geladen werden könnten die "AirTags" via MagSafe.

Ein weiterer Leak betrifft kommende iPhones. Angeblich arbeitet Apple weiterhin daran, seinen – als sehr präzise geltenden – Fingerabdrucksensor Touch ID wieder in Smartphones zu integrieren. Diesmal soll der Sensor jedoch direkt im Bildschirm integriert sein, wie man dies aus dem Android-Universum bereits kennt.

Laut @L0vetodream kommt "Mesa", wie Apple Touch ID intern nennt, künftig "uts", also "under the screen". Schon im vergangenen Jahr hatte die Finanznachrichtenagentur Bloomberg über ein solches Vorhaben berichtet. Apple hatte kürzlich beim iPad Air 4 erstmals Touch ID in den An/Aus-Knopf der Geräte verbaut; einen Gesichtserkennungssensor (Face ID) gibt es bei dem Gerät nicht. Selbiger hat Nachteile, wenn der Nutzer eine Maske trägt.

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(bsc)