Frische Gerüchte zu AirPods und iPads

Ein bekannter Analyst will wissen, wann Apple zwei seiner erfolgreichsten Produkte aktualisiert – und wie.

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AirPods Pro

AirPods – hier der Pro-Baureihe.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Ming-Chi Kuo, einer der zuverlässigsten Apple-Beobachter, der über gute Kontakte in die asiatische Lieferkette des Konzerns verfügt, hat zum Wochenende einen neuen Bericht an Investoren publiziert. In dem Report, den sein Arbeitgeber, das Investmenthaus TF International Securities aus Taiwan, publiziert hat, gibt es Neuigkeiten zu zwei von Apples beliebtesten Produkten.

So plant Apple angeblich sowohl neue iPads im ersten Halbjahr 2021 als auch eine neue Generation der AirPods. Auf einen genaueren Termin – also ob es noch im Frühjahr klappt –, wollte sich Kuo jedoch nicht festlegen. Beim kommenden iPad – vermutlich in Form des überarbeiteten Pro-Modells – setzt Apple demnach endlich auf einen Mini-LED-Bildschirm. Auf die Technik warten Beobachter schon seit letztem Frühjahr, doch Apple schien anfangs Schwierigkeiten zu haben, seine Supply Chain aufzubauen.

Solche Displays haben einige Vorteile. Sie erlauben leichtere und dünnere Komponenten, bieten aber auch High-Dynamic-Range-Unterstützung plus hohen Kontrast. Zudem ist ein lokales Dimming möglich, was Strom spart und für ein insgesamt besseres Bild sorgt. Noch deutlich revolutionärer ist die Micro-LED-Technik, an der Apple Berichten zufolge unter anderem für die Apple Watch forscht.

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Zu den Komponentenlieferanten für die Mini-LED-iPads soll der taiwanesische Produzent Career Technology zählen, der flexible Soft-Boards in Liquid-Crystal-Polymer-Technik (LCP) liefern kann. Sowohl optische als auch akustische Bauteile soll Career demnach liefern, die Massenproduktion des ersten Mini-LED-iPads starte in der ersten Jahreshälfte 2021. Kuo hatte zuvor mindestens sechs Mini-LED-Produkte von Apple prophezeit, darunter iPad Pros mit 12,9 Zoll, ein iMac Pro mit 27 Zoll, ein 10,2 Zoll großes iPad, ein iPad mini mit 7,9 Zoll sowie mehrere MacBook-Pro-Maschinen mit 14,1 und 16 Zoll.

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Die nächsten AirPods könnten wiederum "AirPods 3" heißen. Sie sollen sich designtechnisch an den AirPods Pro orientieren und sich an dessen System-in-Package-Innenleben orientieren. Der Stiel der Geräte wird deemnach kürzer und es soll austauschbare Ohrstöpsel geben, wie man sie von den Pros kennt. Der Hauptunterschied zu den teureren Modellen soll die fehlende aktive Geräuschunterdrückung sein (ANC). Verbesserungen seien auch bei der Akkulaufzeit geplant. (bsc)