Frische Gerüchte zum nächsten iPhone

Während ein Analyst an moderate Neuerungen in einem "iPhone 4S" glaubt, deuten asiatische Quellen auf einen Umbau der Rückseite des Smartphones hin.

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Das Warten auf das nächste iPhone geht weiter: Momentan tendieren die meisten Auguren zu einem Verkaufsstart im Spätsommer oder Herbst. Peter Misek, Analyst bei Jefferies & Co., fühlt sich nun in einem neuen Bericht an Investoren zu weiteren Spekulationen berufen: Laut seiner Industriequellen wird das nächste iPhone eine Art iPhone 4S, also eher ein moderates Upgrade vergleichbar dem vom iPhone 3G hin zum 3GS.

Apple plane vor allem Änderungen im Innenleben: Ein schnellerer Dual-Core-A5-Prozessor wie im iPad 2 soll den A4 ersetzen, die Kamera soll "bessere Bilder" liefern und denkbar sei außerdem eine HSPA(+)-Unterstützung für flottere Downloads. Die neue Netztechnik LTE sei dagegen für Apple noch nicht ausgereift genug. Misek spekuliert außerdem über neue Deals mit den Anbietern T-Mobile und Sprint in den Vereinigten Staaten. Sprint betreibt dort wie Mitbewerber Verizon ein CDMA-Netz; Apple könnte das iPhone 4S kompatibel für beide Netzstandards machen. Chips für eine Dual-Nutzung von GSM/UMTS- und CDMA bietet Qualcomm bereits an.

Neue iPhone-Gerüchte kommen außerdem aus Asien. So zeigt ein Hüllenhersteller ein angebliches "iPhone 5G"-Case, das ein Display bis zum Rand auf der Vorderseite sowie den Blitz auf der Rückseite auf die rechte Seite verlagert trägt. Bei der chinesischsprachigen Fanseite Apple.pro tauchten unterdessen dazu passende Bauteile auf. (bsc)