Frischer Toast für den Mac
Das bekannte Brennprogramm erreicht Version 11 und bringt unter anderem eine vereinfachte Bedienung und verbesserte Videocodecs mit.
Zwar weicht das Brennen von CDs, DVDs und Blu-rays immer mehr dem Austausch von USB-Sticks oder dem Upload bei Synchronisationsdiensten à la Dropbox. Doch wenn dann trotzdem einmal wieder etwas auf optischen Medien gebannt werden muss, beherrscht auf dem Mac neben den üblichen Finder-Bordmitteln vor allem eine Lösung die Szene: Roxios Toast. Das Brennprogramm ist seit Dienstag nun in einer neuen Version 11 verfügbar.
Das Update (Einführungsvideo) bringt unter anderem eine überarbeitete Oberfläche samt Video-Tutorials, die das Brennen erleichtern sollen, eine verbesserte Videoformatunterstützung samt schnellerer Codecs ("Videoboost" für bestimmte Grafikkarten), eine Aktualisierung des Audio-Editors Spin Doctor sowie einen erleichterten Export von DVD-Clips. Integriert ist außerdem eine Unterstützung für soziale Netzwerke: Via Toast 11 auf YouTube geladene Videos lassen sich per Twitter annoncieren.
Toast 11 kostet knapp 100 Dollar in der Standardversion. Für die Pro-Variante, die auch Blu-ray-Scheiben (mit passendem Brenner) bearbeiten kann sowie Zusatzsoftware wie FotoMagico 3, Photoshop Elements 9 und ein Toast-Plug-in für BIAS SoundSoap 2 SE enthält, sind 150 Dollar zu zahlen. In den USA werden außerdem sogenannte Mail-in-Rebates angeboten, bei denen man nach Kauf und Einsendung eines Coupons jeweils 20 Dollar zurückerhält. Updates von Toast 10 kosten 60 (Standardversion) beziehungsweise 100 Dollar (Pro-Version), Nutzer von Toast 9 zahlen 80 beziehungsweise 130 Dollar. Die deutsche Website von Roxio zeigt bislang nur Toast 10.
[Update:] Laut Pressemitteilung wird Toast 11 in Deutschland als Standardversion knapp 100 Euro kosten, wer Blu-rays erstellen will, zahlt 19,99 Euro extra für ein Plug-in. Die Pro-Variante (Details siehe oben) inklusive dieser Funktionalität kostet 144,99 Euro.
Siehe dazu auch bei Mac & i:
(bsc)