Google und Ford in Lobby-Gruppe für selbstfahrende Autos

Eine Reihe namhafter potenzieller Konkurrenten auf dem Zukunftsmarkt der autonomen Autos haben sich nun für eine Lobby-Gruppe zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie für die Technik werben und deren Vorzüge anpreisen.

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Google-Auto

(Bild: dpa, Google)

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  • dpa

Google, Ford, Volvo sowie die Fahrdienst-Vermittler Uber und Lyft schließen sich in einer neuen Lobby-Gruppe zusammen, um selbstfahrenden Autos schneller auf die Straße zu bringen. Die Koalition wolle mit Parlamentariern, Behörden und der Öffentlichkeit arbeiten, damit die Vorteile des autonomen Fahrens umgesetzt werden könnten, berichtete der Finanzdienst Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf die Partner.

Sie wollen unter anderem darauf hinweisen, dass selbstfahrende Autos viele Unfälle verhindern und damit Leben retten könnten. Während die Technik für autonomes Fahren große Fortschritte macht, müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Straßenverkehr mit Roboterwagen nach wie vor noch geregelt werden.

In der neuen Gruppe wollen potenzielle Rivalen an einem Strang ziehen. Ford und Volvo arbeiten unter Hochdruck an eigenen selbstfahrenden Fahrzeugen. Google testet sie seit Jahren – will aber nach eigenen Angaben kein Autohersteller werden, sondern die Technik der Branche anbieten. Uber und Lyft arbeiten auf eine Zukunft mit Roboter-Taxis hin. Sprecher der Lobby-Gruppe wird ein früherer Chef der US-Straßenverkehrsbehörde NHTSA, David Strickland.

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(mho)