Heißt das nächste macOS "Mammoth"?

Apple benennt seine Mac-Betriebssysteme stets nach schönen kalifornischen Gebieten. Da gibt es noch eine ganze Reihe von Möglichkeiten.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 28 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.

Neben iOS 16, tvOS 16 und watchOS 9 wird Apple am kommenden Montag auch eine neue Hauptversion von macOS vorstellen. macOS 13 könnte, so vermuten es zumindest Beobachter, den Namen "Mammoth" tragen. Das würde zu Apples Strategie, sein Mac-Betriebssystem nach kalifornischen Orten zu benennen, passen – zudem existiert auch ein Markeneintrag, der zuletzt im November 2021 erneuert wurde.

"Mammoth" steht dabei nicht für die ausgestorbene Elefantengattung, sondern für die Ski- und Bergwandergebiete Mammoth Lakes und Mammoth Mountain im Osten Kaliforniens. Ursprünglich hatte Apple das Trademark im März 2019 angemeldet. Da die Marke nicht verwendet wurde, musste der Konzern diese verlängern, was mittlerweile fünf Mal geschehen ist. Das wiederum spricht dafür, dass Apple den Namen auch nutzen will.

Der Konzern verwendet zur Anmeldung von Marken stets Strohfirmen, deren Namen wiederum zum jeweiligen Trademark passen. Anhand ihres jeweiligen Geschäftssitzes lässt sich dann feststellen, dass diese tatsächlich Apple gehören. Zuletzt war so auch eine Anmeldung für "realityOS" durchgesickert, das Apple als Name für das Betriebssystem seines kommenden Mixed-Reality-Headsets zu planen scheint. Mögliche Alternativnamen zu "Mammoth" sind Redwood, Pacific, California, Diablo, Miramar, Rincon, Redtail, Condor, Grizzly, Farallon, Tiburon, Skyline sowie Shasta. All diese Marken wurden von Apple-Firmen angemeldet, allerdings haben sich die Anwälte des Konzerns in letzter Zeit nur noch um Mammoth gekümmert.

Zu den neuen Funktionen in macOS 13 sind bislang nur wenige Einzelheiten durchgesickert. Nach dem Umstieg auf eigene SoCs, der mit macOS 11 alias Big Sur vollzogen wurde, widmete sich macOS 12 alias Monterey vor allem internen Verbesserungen, brachte mit SharePlay, Universal Control und einer eigenen Shortcuts-Anwendung für den Mac aber durchaus auch interessante Feature-Neuerungen.

Mit macOS 13 dürfte es weitere Leistungsverbesserungen für Apple Silicon geben, doch die Intel-Kompatibilität bleibt erhalten – denkbar ist, dass alle Maschinen, die Monterey unterstützen, weiter versorgt werden. Gerüchteweise plant Apple verschiedene Design-Umgestaltungen altbekannter Apps. Dazu gehören aufgebohrte Systemeinstellungen für mehr Übersicht, Anpassungen in Safari, Nachrichten-App, Apple Music, Mail, Notizen, Erinnerungen sowie der Podcasts-App. Nachrichten könnte zudem "mehr zu einem Social Network" werden, wie der bekannte Apple-Journalist Mark Gurman behauptet.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)