HomePod mini wird mit Akkubasis mobil

Die Battery Base von Mission versorgt Apples kleinen Siri-Speaker mit Strom fernab von Steckdosen.

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(Bild: Mission)

Lesezeit: 2 Min.

Apples aktuell einziger Siri-Speaker, der HomePod mini, hat viele Vorteile: Er hat trotz der geringen Größe und kleinem Gewicht (345 Gramm) einen ordentlichen Klang und ist mit knapp 100 Euro für ein Apple-Produkt auch noch vergleichsweise günstig. Was dem smarten Lautsprecher allerdings fehlt ist die Möglichkeit, ihn mitzunehmen: Apple hat keinen Akku eingebaut und sieht in der Hardware nur ein stationäres Gerät.

Der Zubehörspezialist Mission will das nun ändern: Er hat mit der Battery Base for HomePod mini einen Akku speziell für den Siri-Speaker im Angebot. Die im Heimatmarkt 40 US-Dollar teure Hardware gibt es aktuell in Varianten für spacegraue und weiße HomePod minis – ob es später auch noch Versionen in Orange, Gelb und Blau geben wird, ist unklar. Die integrierte Batterie soll eine Laufzeit des HomePod mini von bis zu neun Stunden ermöglichen.

Das Stromkabel des Lautsprechers ist eigentlich nicht abnehmbar. Deshalb hat Mission eine Aufrolleinrichtung in die Battery Base eingebaut. Um diese wird das rund 1,8 Meter lange Kabel gewickelt und dann mit einem der zwei USB-C-Ports verbunden; ein zweiter dient zum Aufladen. Der HomePod mini selbst landet in einer Mounting-Klammer, die ihn umschließt und "in jeder Ausrichtung sicher festhält", so der Hersteller.

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Das System kommt außerdem mit einer Akkustatusleuchte aus vier LEDs und einem An/Aus-Schalter, um sicherzustellen, dass der HomePod mini etwa beim Transport deaktiviert ist. Die Battery Base liefert 30 Watt maximalen Output via USB-Power-Delivery (USB-PD) und kann den HomePod mini auch bei starker Lautstärke (und Bass) ansteuern. Die Batterie leistet 2000 mAh bei 14,4 Wattstunden.

Interessant an der Battery Base for HomePod mini ist vor allem ihre Kompaktheit: Sie versammelt alle notwendigen Teile in einem Gehäuse. Wer diese Eleganz nicht braucht, kann den kleinen Siri-Speaker auch mit einem ausreichend Output-starken USB-C-Akkupack mit Strom versorgen. Hier fehlt dann allerdings die Basis und es muss zunächst getestet werden, wie lange die Batterie tatsächlich durchhält. (bsc)