IBM kündigt "Virtual Fabric Architecture" für Blade-Server an

Erweiterungen wie 10-Gigabit-Ethernet- und InfiniBand-Adapter und passende Switches sollen die Konfiguration modularer Server ermöglichen.

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Flexibel erweiterbare und leicht konfigurierbare modulare Server sollen sich optimal an spezielle Anforderungen anpassen lassen. Vor allem für Telekommunikationsnetze haben einige kleinere Firmen in den vergangenen Jahren innovative Bauformen modularer (Blade-)Server vorgestellt. Mit der Virtual Fabric Architecture für die BladeCenter-H-Baureihe tritt IBM jetzt gegen die Ideen von Firmen wie Panta Systems, Egenera, Fabric7 oder Liquid Computing an.

Hardware-Basis der Virtual Fabric Architecture sind Host Channel Adapter (HCA) für schnelle externe Interconnects wie 10-Gigabit-Ethernet (NetXen 10G Ethernet Expansion Card) oder 4X-InfiniBand (Cisco Systems 4X Infiniband Expansion Card for IBM BladeCenter) sowie zugehörige Switch-Module im BladeCenter-H-Chassis wie das Nortel 10G Ethernet Switch Module (20 Ports, Listenpreis 9799 US-Dollar), das Cisco Systems 4Gb Fibre Channel Switch Module (20 Ports: 14999 US-Dollar, 10 Ports: 8999 US-Dollar) oder Bridge-Module von InfiniBand auf Ethernet oder FibreChannel (von Qlogic, 8149 beziehungsweise 9799 US-Dollar). Der 10-GE-Switch von Nortel soll außer TCP/IP auch Protokolle wie iSCSI und RDMA unterstützen. (ciw)