IBM und Apple: "MobileFirst"-Apps nun auch in Japan

Die Kooperation zwischen Cupertino und dem IT-Riesen ist nun in Asien gestartet. Das Portfolio an unternehmensspezifischen iOS-Apps, das bereits in den USA erhältlich ist, wird teilweise auch in Japan vermarktet.

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IBM und Apple: "MobileFirst"-Apps nun auch in Japan

(Bild: Apple / IBM)

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IBM Japan hat mit dem Rollout mehrerer Firmenanwendungen für iOS-Geräte begonnen, die in Zusammenarbeit mit Apple entwickelt wurden. Die sogenannten MobileFirst-Apps wurden erstmals im Dezember in den USA präsentiert und sollen den Verkauf von iPads im Unternehmensbereich ankurbeln.

Laut einem Bericht von 9to5Mac sind zunächst sieben der aktuell 14 Apps in Japan verfügbar, die sich an acht Industriebereiche richten. Insgesamt planen Apple und IBM, in diesem Jahr 22 neue Anwendungen bereitzustellen, die sich unter anderem an die Segmente Gesundheitswesen, Energie und Versorger sowie Industrieprodukte wenden.

In Japan soll es anfangs Bank- und Finanz-Apps, Versicherungs-Apps, Telekommunikations-Apps, Retail-Apps und Apps für Regierungsorganisationen geben. Details zu Preisen stehen noch aus; es ist davon auszugehen, dass die Anwendungen zusammen mit IBM-Servicepaketen verkauft werden. Zuletzt hatten IBM und Apple im März neue Enterprise-Anwendungen gezeigt.

Apple kooperiert seit dem vergangenen Sommer mit IBM im Geschäft mit Unternehmenskunden. (bsc)