Kabelnetzbetreiber ish dementiert Einstieg von Liberty Media
Die Gespräche mit den Gläubigern über eine Restrukturierung und den Abbau der Schulden gehen weiter.
Der angeschlagene Kölner Kabelnetz-Betreiber ish hat Spekulationen über eine Übernahme durch den US-Medienkonzern Liberty Media zurückgewiesen. "Das weisen wir in das weite Feld der Spekulationen", sagte ish-Sprecherin Eva Krüger. Unter Berufung auf Unternehmenskreise hieß es zuvor, eine Übernahme durch Liberty sei perfekt.
ish betreibt in Nordrhein-Westfalen mit 4,2 Millionen Kunden das größte Kabelnetz Deutschlands. Die Gesellschaft gehört zur Callahan NRW. Die Muttergesellschaft hatte Mitte Juli Insolvenz angemeldet. Die Gespräche mit den Gläubigern, bei denen es um eine Restrukturierung und den Abbau des Schuldenbergs gehe, liefen weiter, sagte die Sprecherin. (dpa) / (tol)