Support-Ende: CentOS-Nutzer müssen wechseln – laut Red Hat am besten zu RHEL

CentOS ist bald endgültig Geschichte – doch worauf sollen Nutzer künftig setzen? Laut Red Hat sprechen fünf Gründe für ... Red Hat.

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Roter Hut

(Bild: Generiert mit Midjourney durch iX)

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Fünf Gründe, warum Nutzer von CentOS zu RHEL wechseln sollen – Red Hat will seinen Kunden kurz vor dem Ende von CentOS 7 seine eigene Linux-Distribution schmackhaft machen. Und Zeit wird's, denn am 30. Juni 2024 endet der Support der letzten unterstützten Version 7.9-2009.

Die fünf Gründe umfassen Red Hat Insights, ein Analysedienst für RHEL, Updates für zehn Jahre, 24/7-Support, zugehöriges Training samt Zertifizierungen sowie Verlässlichkeit. Unter letzterem versteht Red Hat hier die Linux-Distribution selbst, nicht das eigene Unternehmen oder IBM.

Offiziell nicht zu den Gründen gehören die Mehreinnahmen beziehungsweise die potenziellen Verluste durch Nutzer, die lieber zu einer der vielen Enterprise-Linux-Alternativen wechseln werden. Denn mit dem Ende des klassischen CentOS zog Red Hat einige Kritik durch die Community und Konkurrenten auf sich.

Wer trotz des nahenden Support-Endes noch immer nicht geplant hat, wie es mit seinen CentOS-Systemen weitergehen soll, dem macht Red Hat mit einem neuen Rabatt und einem Migrations-Tool jetzt ein passendes Angebot. Aber auch AlmaLinux und Rocky Linux bieten mit ELevate beziehungsweise migrate2rocky vergleichbare Werkzeuge.

(fo)