Kein "Scratchgate": Leichte Kratzer an der Apple Watch schnell zu beheben
Die Stahlversion der Computeruhr scheint recht einfach oberflächlich zu zerkratzen – doch etwas Polierpaste hilft, wie ein Video zeigt.
(Bild: Dom Esposito)
"Antennagate", "Bentgate" und jetzt "Scratchgate"? Apple hatte in der Vergangenheit schon öfter mit Hardware-Problemen bei frisch eingeführten Produkten zu kämpfen, die groß in die Medien kamen und Nutzer verunsicherten. Käufer der ab 650 Euro erhältlichen Apple Watch berichten nun, dass sich an deren Gehäuse aus 316L-Edelstahl bei ungeschickter Behandlung recht leicht Kratzer bilden können. Das Material ist sogar weicher als das in der billigeren Apple Watch Sport (ab 400 Euro) verwendete 7000er Alu.
Wie nun ein Video des YouTubers Dom Esposito zeigt, muss man sich vor leichten Schrammen bei der Apple Watch allerdings nicht fürchten und das Gerät auch nicht in den Apple Store zum Umtausch tragen. Stattdessen reicht die Verwendung eines Metallpoliturmittels samt einem weichen Lappen.
Mit der Politur lassen sich oberflächliche Kratzer schnell beseitigen, auch wenn dabei naturgemäß etwas Metall abgerieben wird. Esposito erwähnt, dass auch der bei Rolex verwendete (und härtere) 904L-Edelstahl nicht komplett kratzfest ist – auch hier müssen Käufer manchmal nachpolieren.
Das Gliederarmband für die Apple Watch, das Apple für 500 Euro auch einzeln verkauft, wird ebenfalls aus 316L-Edelstahl gefertigt. Es ist allerdings matt geschliffen, weshalb man hier bei Kratzern besser einen Fachmann befragt. (bsc)
