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Laifen Wave: SchallzahnbĂĽrste kompakter als von Philips und Oral-B

Laifen hat eine kompakte Schallzahnbürste vorgestellt, die 66.000 Mal pro Minute vibriert und deutlich kleiner ausfällt als Modelle von Philips und Oral-B.

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Das HandstĂĽck der SchallzahnbĂĽrste Laifen Wave ist deutlich kĂĽrzer gebaut als Modelle von Philips und Oral-B.

(Bild: c't / akr)

Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Der Fönhersteller Laifen hat seine Produktpalette um die elektrische Schallzahnbürste Laifen Wave erweitert. Sie ist aus einem Stahlstück geformt und soll dadurch stoßfest und wasserdicht nach Schutzklasse IPX7 sein. Die Zahnbürste kommt in den drei Ausführungen weiß, matt und glänzend. Die weiße Ausführung mit Plastikgriff kostet 69 Euro, die mit Alugriff 79 Euro und die mit Edelstahlgriff 99 Euro.

Für seine erste elektrische Zahnbürste hat Laifen einen Servomotor entwickelt, der laut Hersteller 66.000 Mal pro Minute vibriert und sich dabei außerdem langsam um bis zu 60 Grad vor- und zurückneigt, um bei unpräziser Haltung die Zähne auch tatsächlich zu erreichen.

Die Laifen Wave kommt in drei AusfĂĽhrungen: weiĂź, metallisch und matt.

(Bild: Laifen)

Verglichen mit der Konkurrenz fällt die Laifen Wave sehr klein aus. Das Handstück ohne Bürstenkopf hat eine Höhe von 14 cm. Das sind 3 cm weniger als bei der Oral-B iO. Zweisekündiges Drücken der Starttaste versetzt die Bürste in einen Flugmodus, damit sie nicht versehentlich im Gepäck drauflos vibriert.

Ein Ladekabel befindet sich im Lieferumfang. Die magnetische 3-Pin-Verbindung für die Bürste ähnelt dem Ladekabel von MacBooks. Auf der anderen Seite befindet sich ein USB-C-Stecker, für den man sich selbst ein passendes Netzteil besorgen muss. Ein Steckdosenadapter ist nicht enthalten.

Geladen wird die BĂĽrste ĂĽber ein magnetisch haltendes Netzkabel.

(Bild: c't / akr)

Aus dem Handstück ragt ein Pin, auf dem der Bürstenkopf einrastet. Damit lässt die Bürste keine Hohlräume, in denen sich Schmutz und Schimmel sammeln kann. Über das Handstück oder eine zugehörige App lassen sich die drei Parameter Vibrationsstärke, Oszillationsbereich und Geschwindigkeit in jeweils zehn Stufen wählen.

Ein Reiseetui oder Ladegerät mit Halterung sind nicht im Paket enthalten.

(Bild: Laifen)

Im Paket liefert Laifen drei unterschiedlich harte Bürstenköpfe mit: die weichste, um das Zahnfleisch zu schonen, und die härteste, um die Zähne aufzuhellen, dazu noch eine mittlere Stufe. Den Preis gibt Laifen vorläufig mit 14 US-Dollar für drei und 20 US-Dollar für sechs Köpfe an. Damit sind sie günstiger als bei der Konkurrenz von Oral-B und Philips.

Bürstenköpfe in verschiedenen Stärken schonen das Zahnfleisch oder sollen Zähne in unterschiedlichen Graden aufhellen können.

(Bild: Laifen)

Hinsichtlich der Schwingungsfrequenz ähnelt die vorgestellte Bürste Modellen wie der Philips Sonicare. Ihnen gemeinsam ist die längliche Form der Bürsten, die an herkömmliche Zahnbürsten erinnert. Elektrische Rundkopfbürsten wie die der Reihe Oral-B iO bewegen sich deutlich langsamer und kitzeln weniger an Zähnen und Zahnfleisch.

Grundsätzlich putzt keine der Bürsten besser als die andere. Es hängt vom Putzstil ab. Umsteiger von der Handzahnbürste fällt das Putzen der gesamten Zahnreihe mit einer Handzahnbürste leichter, weil sich die Bewegung ähnelt. Mit einer Rundkopfbürste putzt man eher Zahn für Zahn. (akr)