Konstante Blende f/2.8: Olympus Stylus 1

Nach Sony bringt nun auch Olympus eine Edelkompaktkamera mit einer konstanten Blende über den gesamten Brennweitenbereich auf den Markt. Die Stylus 1 bleibt dabei preislich aber deutlich unter der Sony-Konkurrenz.

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Nach Sony bringt nun auch Olympus eine Edelkompaktkamera mit einer konstanten Blende über den gesamten Brennweitenbereich auf den Markt. Die Stylus 1 bleibt dabei preislich aber deutlich unter der Sony-Konkurrenz.

Sie sieht aus wie eine OM-D, funktioniert mit Technik aus der OM-D, ist aber keine OM-D. Die neue Stylus 1 ist eine weitere Edelkompakte im Programm von Olympus. Dabei erinnert sie entfernt auch an die in den vergangenen Wochen vorgestellte RX10 von Sony.

Olympus Stylus 1 in Bildern (4 Bilder)

Mit der Stylus 1 nimmt Olympus eine Edelkompakte im OM-D-Look ins Programm. Ihr 10,7-faches Zoomobjektiv deckt eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 28 mm bis 300 mm ab. Dabei können Fotografen auf eine konstante Blende f/2.8 zurückgreifen. (Bild: Olympus )

Wie diese Bridgekamera bietet auch die Stylus 1 eine konstante Blende über den gesamten Brennweitenbereich: Von 28 mm bis 300 mm (KB-äquivalente Brennweite) können Fotografen mit einer Offenblende von f/2.8 arbeiten. Außerdem hat die Stylus einen elektronischen Sucher mit einer Auflösung von 1,4 Millionen Subpixeln an Bord – Technik aus der OM-D E-M5.

Der Sucher der Stylus 1 kam bereits in der OM-D E-M5 zum Einsatz. Er bietet eine Auflösung von 1,4 Millionen Subpixeln.

(Bild: Olympus )

Anders als Sony setzt Olympus bei seiner neuen Edelkompakten auf einen kleineren 1/1,7 Zoll großen Sensor (7,3 mm × 5,5 mm), wie er beispielsweise auch aus der Kompakten XZ-2 bekannt ist, und stattet ihn mit moderaten zwölf Megapixeln aus. Dazu gibt es einen 35-Punkt-Autofokus und eine ISO-Empfindlichkeit von ISO 100 bis ISO 12.800.

Mit an Bord ist auch WLAN, über das die Kamera mit der App "OI.Share" ferngesteuert werden kann. Um den Verbindungsprozess zwischen den Geräten abzukürzen, setzt Olympus anders als Sony nicht auf NFC, sondern auf einen QR-Code, der auf dem Kameradisplay präsentiert und vom Telefon abgescannt werden kann.

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft soll die Stylus 1 ab Anfang Dezember in den Läden stehen und dann knapp 600 Euro kosten. Zum Vergleich: Sonys RX10 mit größerem Sensor wird bei 1200 Euro liegen. (ssi)