Kritik an (zu) bunten Apple-Watch-Farben

Für die neue Series 7 hat sich Apple neue Kombinationen aus Material und Lackierung überlegt. In sozialen Medien kommen die gar nicht gut an.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 116 Kommentare lesen

Diese fünf Farben hat Apple für die günstigen Alu-Uhren parat.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Wer an einer Apple Watch interessiert ist, aber nicht zu viel Geld ausgeben möchte, griff bislang stets zur Alu-Variante der Uhr ohne Mobilfunkchip. 430 Euro zahlt man hierfür aktuell in der kleinen Variante (41 mm) beziehungsweise 480 Euro für die große (45 mm). Das Problem in diesem Jahr: Apple bietet von den Alu-Uhren keine "normalen" Farbversionen mehr an, wie man sie bislang gewohnt war. So fehlen schlichtes Silber oder das beliebte Gold. Das sorgt aktuell für reichlich Kritik etwa auf Twitter. Dort wird unter anderem bemängelt, dass die neuen Farben nicht zu vorhandenen Armbändern passen.

Apples aktuelle Farbauswahl bei den günstigen Alu-Uhren ist "Grün", "Blau", "Polarstern", "Mitternacht" sowie "(Product)RED", ein Rotton."Polarstern" und "Mitternacht" kommen Silber und dem beliebten "Spacegrau" noch am nächsten, sind aber letztlich komplett neue Farben. So ist "Mitternacht" eher ein sehr dunkles Navy-Blau und "Polarstern" zeigt einen leichten Champagnerton, der wiederum nicht mit silbernen Armbändern zusammenpasst.

Blau und Rot wurden ebenfalls leicht überarbeitet. Verwirrenderweise hat Apple zwar einige seiner Armbänder an die neuen Töne angepasst, aber eben nicht alle. So gibt es etwa das klassische Milanaise-Armband nur in Silber und "Graphit". Eine Kombination aus Alu-Uhr und Stahl-Armband passt so nicht zusammen.

Bestimmte Farbkombinationen erhält man künftig nur noch, wenn man zu den teureren Stahl-Varianten der Apple Watch Series 7 greift. Für diese, die immerhin automatisch LTE-Unterstützung erhalten, sind mindestens 730 Euro zu löhnen. Weiterhin gibt es eine "Edition" in Titan ab 830 Euro. Apple hat außerdem wie üblich Luxus-Uhren in Kooperation mit dem Haus Hermès am Start, für die man – inklusive einem "Made in France"-Armband – mindestens 1300 Euro investieren muss.

Die diesjährige Apple Watch kommt als Hauptfunktion mit einem leicht vergrößerten Bildschirm, der einen geringeren Display-Rand aufweist und erstmals eine QWERTZ-Tastatur erlaubt. Ein neues, abgeflachtes Design sparte sich der Konzern offenbar für das kommende Jahr auf. Die Geräte lassen sich nun um 33 Prozent schneller laden. Das verbaute System-in-Package scheint leistungsmäßig nur gering verändert worden zu sein – bis auf die Anpassung an das größere Display und die Schnellladefunktion.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)