Kurz informiert: Android-Malware, Verkehrsinfrastruktur, Apple, Playstation Plus

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Viren-Analytiker von Eset haben sowohl im Google-Play-Store als auch im Samsung-Store bösartig manipulierte, vermeintlich aufgepeppte Signal- und Telegram-Apps aufgespürt. Sie enthalten die Spyware Badbazaar und spähen die Kommunikation ihrer Opfer aus. Die Malware stammt laut Eset von der chinesischen kriminellen Vereinigung (Advanced Persistent Threat, APT) Gref. In ihrer Analyse schreiben die Eset-Forscher, dass die trojanisierten Apps Signal Plus Messenger sowie FlyGram heißen und im Google Play Store, im Samsung Store, weiteren alternativen App-Stores sowie auf eigens dafür eingerichteten Webseiten mit passenden Domainnamen verfügbar waren.

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Um Schienennetze, Straßen und Brücken in Städten, Landkreisen und Gemeinden zu erhalten, müssten laut einer Studie bis 2030 rund 370 Milliarden Euro investiert werden. Das sei nötig, um die Kommunen für die Verkehrswende zu präparieren, schreibt das Deutsche Institut für Urbanistik (DfU). Es hat im Auftrag des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), des ADAC und des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie erstmals den Umfang des kommunalen Verkehrsnetzes bestehend aus Straßen und ÖPNV-Infrastruktur sowie dessen Zustand erhoben. Demnach weist ein Drittel der 715.000 km Straßen größere Mängel auf, jede zweite Straßenbrücke in den Kommunen ist in keinem guten Zustand. Das gelte auch für die ÖPNV-Netze aus 900 km U-Bahn-Gleisen und 6300 km Straßenbahngleisen. 451 km davon verlaufen laut der Erhebung unterirdisch.

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Apple plant offenbar einen Um- beziehungsweise Rückbau seines Supportangebots im Internet. Wie MacRumors unter Berufung auf informierte Quellen berichtet, sind Social-Media-Unterstützung, aber auch das hauseigene Forum betroffen – letzteres wäre ein reichlich ungewöhnlicher Schritt. Künftig sollen Kunden dann nur noch direkten Support von dem Unternehmen erhalten, was vor allem telefonisch erfolgt. Betroffene Mitarbeiter sollen angeblich umgeschult werden. Wer keinen Telefonsupport leisten wolle, müsse sich Arbeit außerhalb des Konzerns suchen, hieß es weiter.

Sony dreht bei Playstation Plus stark an der Preisschraube: Das fürs Online-Zocken notwendige Abo kostet künftig mindestens 72 Euro pro Jahr. Bisher kostete die Standard-Variante (Essential) 60 Euro pro Jahr. Alle Mehrspieler-Titel mit Ausnahme von Free2Play-Spielen brauchen zwangsläufig ein Abo von Playstation Plus, um auf PS4 oder PS5 online gespielt werden zu können. Noch dicker schlägt Sony bei den Preisen für die höheren Abostufen auf: Playstation Plus Extra kostet im Jahr künftig 126 Euro statt wie bisher 100 Euro, die Premium-Variante kostet 152 Euro statt wie bisher 120 Euro. Die neuen Preise gelten ab dem 6. September. Bestandskunden bleiben in ihren laufenden Abos bei den bisherigen Preisen. Erst nach der nächsten Jahresabrechnung müssen sie die höheren Preise zahlen. Wer ab dem 6. September Änderungen an seinem bestehenden Abo vornimmt, also etwa in eine andere Stufe wechselt, rutscht ebenfalls in die neuen Preisklassen.

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(ssi)