Kurz informiert: Autonomes Fahren, iPhone 12, 3D-Druck, Malware-Masche

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die britische Regierung will autonomes Fahren bis 2025 auf öffentlichen Straßen grundsätzlich ermöglichen. Dabei sollen die Insassen selbstfahrender Fahrzeuge nicht für "Vorfälle" haften, die sich während des Fahrens ereignen, teilte die Regierung mit. Die Hersteller sollen also für ihre autonomen Fahrzeuge selbst haften. Damit folgt die britische Regierung einer Empfehlung der Rechtskomission von England und Wales sowie der für Schottland. In Deutschland hatte der Bundestag im Mai 2021 ein Gesetz zum autonomen Fahren unter Aufsicht beschlossen. Demnach haftet bei Unfällen während des automatisierten Fahrens hierzulande der Halter.

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Apple dehnt ein im August 2021 aufgelegtes Austauschprogramm für Besitzer von iPhone-12-Smartphones deutlich aus. Wer ein iPhone 12 oder 12 Pro erworben hat, das einen bestimmten Fehler im Zusammenhang mit dem Hörer-Lautsprecher aufweist, kann es nun bis zu drei Jahre nach Kauf kostenlos reparieren lassen. Zuvor hatte Apple den Zeitraum auf zwei Jahre beschränkt, was in Europa nur der sowieso vorhandenen Gewährleistung entspricht.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Notoperationen an Neugeborenen sind riskant, da nur wenig Zeit für Voruntersuchungen zur Verfügung steht. In einem aktuellen Fall eines mit einer Fehlbildung des Hinterhauptbeins im polnischen Rzeszow geborenen Mädchens war besondere Eile geboten, da das Gehirn dadurch teilweise frei lag. Von der Geburt bis zur Operation standen nur 96 Stunden zur Verfügung. Dabei halfen zwei innerhalb kürzester Zeit angefertigte 1:1-Schädelmodelle, die auf Basis von MRT- und CT-Aufnahmen des Kopfes per 3D-Druck angefertigt wurden. Anhand dieser detailgenauen Modelle konnten die operierenden Ärzte den Eingriff planen, üben und schließlich erfolgreich an dem kleinen Mädchen durchführen.

Sicherheitsforschende von Sucuri haben eine neuartige Masche zur Viren-Verteilung entdeckt. Demnach zeichnet sich ein Trend ab, dass Betrüger gefälschte DDoS-Check-Websites online stellen. Mittlerweile schützen sich viele Websites mit solch vorgeschalteten Check-Seiten vor DDoS-Attacken. Diese führen vor dem Besuch einer Website eine Prüfung durch, ob der Besucher menschlich ist, um Bots auszusortieren. Das geschieht beispielsweise über Captcha-Prüfungen. Bei den betrügerischen Seiten müssen Besucher ein Tool zur Erzeugung eines Codes herunterladen. Den Code solle man dann auf der vorgeschalteten Seite eingeben. Dabei handelt es sich den Forschern zufolge aber um keinen Codegenerator, sondern um einen Trojaner, der Fernzugriff auf Computern von Opfern einrichtet.

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(igr)