Kurz informiert: CES 2023, Windkraft, Amazon, MMS

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die CES 2023 findet das erste Mal seit Beginn der Coronapandemie wieder unter weitgehend normalen Bedingungen statt. Bis zum 8. Januar werden rund 100.000 Besucher in Las Vegas erwartet. 3100 Aussteller präsentieren ihre Neuheiten und Produkte. Vieles wird bereits in den Tagen vor Öffnung der Ausstellungsorte vorgestellt. AMD zeigt neue Prozessoren für Notebooks mit Zen-4-Architektur und RDNA3-Grafikeinheit – allerdings nur in ausgewählten Modellen. Asus stellt sein ProArt StudioBook 16 vor, bei dem ein OLED-Bildschirm zum Einsatz kommt, der Objekte auch in 3D darstellen kann – ohne 3D-Brille. Und LG präsentiert auf der CES Riesenfernseher, die drahtlos angesteuert werden, und neue Gaming-taugliche OLED-TVs. heise online und c't berichten aus Las Vegas über die Neuigkeiten.

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Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher will die Standorte für benötigte Windräder in der Hansestadt möglichst rasch ausweisen. Auch Naturschutzgebiete möchte er nicht ausklammern. Im Juli 2022 begründete Tschentscher seinen Vorstoß noch damit, dass eine Suche von Standorten nicht immer zulasten von Industrieflächen gehen müsse. Jetzt möchte er die Entscheidung über Standorte zum Prüfstein von Umweltschützern machen. Man könne nicht ständig für mehr Klimaschutz demonstrieren und dann in der praktischen Umsetzung sagen, hier ginge es nicht und dort ginge es nicht, so der SPD-Politiker.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Die Entlassungswelle beim weltgrößten Online-Versandhändler Amazon fällt deutlich größer aus als zunächst angenommen. Vorstandschef Andy Jassy kündigte in einem Memo an die Beschäftigten und im Unternehmensblog die Streichung von mehr als 18.000 Stellen an. Im November war noch von 10.000 Jobs die Rede gewesen. Es handelt sich um den ersten größeren Personalabbau in der Geschichte des 1994 gegründeten US-Konzerns. Die Stellenstreichungen bei Amazon sind ein weiterer Beleg für das jähe Ende des Job-Booms in der Tech-Branche.

Der in die Jahre gekommene Foto- und Videodienst Multimedia Messaging Service (kurz MMS) wird beim Mobilfunkanbieter Vodafone abgestellt. Wie das Mobilfunkunternehmen mitteilte, können ab dem 17. Januar keine MMS mehr über ihr Mobilfunknetz verschickt werden. Nach 21 Jahren sei es Zeit für die Abschaltung. Bei der Telekom sind Versand und Empfang von MMS nur noch bis Ende 2023 möglich. Und auch O2 könnte zum Jahresende den Aus-Knopf drücken.

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(igr)